Referenten

Kay-Uwe Balig


28.02.2024
Lounge 8.1

Reorganisation des SID

Wissen Sie wie viele Grashalme ein Fußballfeld hat? Nein, wir auch nicht! Welche interessanten Parallelen zwischen Profisport und unserer Arbeit bestehen wollen wir aber gern gemeinsam mit Ihnen am Beispiel der letztjährigen Reorganisation im SID betrachten. Anpfiff ist 14 Uhr, Stehplätze kosten die Hälfte, wir sehen uns.

Martin Becker

Brain-SCC GmbH

Martin Becker ist Projektleiter für EfA-Projekte, Serviceportale und GDI/GIS-Systeme bei der brain-SCC GmbH. Seit mehreren Jahren betreut er umfangreiche Projekte im OZG/EfA-Kontext und verantwortet die Umsetzung von GDI/GIS-Systemen. Im Rahmen der Nachnutzung der EfA-Leistung Digitale Baugenehmigung durch den Freistaat Sachsen ist er zuständig für den technischen Rollout.

29.02.2024
Forum 11.1

EfA praktisch: Digitaler Bauantrag Antragsbearbeitung und Bescheid, Projekt der Stadt Dresden

Wir begleiten einen Bauantrag von der Online-Antragstellung über die digitale Bearbeitung in der Kommune bis hin zum abschließenden Bescheid. Das Zusammenspiel zwischen Antragsportal, Fachverfahren und E-Akte wird anhand der in Dresden in Umsetzung befindlichen Infrastruktur gezeigt.

Linda Beuthner-Ostrowski

Richterin am Amtsgericht, Mitglied des Projektes E-Verfahrensakte Justiz Sachsen

Linda Beuthner-Ostrowski ist nach langjähriger Tätigkeit als Rechtsanwältin seit 2017 in der sächsischen Justiz tätig. Sie ist Richterin am Amtsgericht und war in dieser Funktion lange Zeit Bußgeldrichterin. In dieser Eigenschaft begann sie bereits im September 2021 ihre Arbeit für das Projekt E-Verfahrensakte Justiz Sachsen vor allem im Bereich der Einführung der Bußgeldakte. Seit November 2021 ist sie Richterin in einer Zivilkammer des Landgerichts Leipzig.

28.02.2024
Forum 6.1

Die elektronische Bußgeldakte

Die sächsische Justiz wird digital. Welche Auswirkungen das auch für die Landkreise, Kommunen und andere Verwaltungsbehörden hat und warum Sie jetzt trotzdem nicht in Panik geraten müssen, soll in diesem Vortrag gezeigt werden. Nach einer kurzen Vorstellung des Projektes E-Verfahrensakte Justiz Sachsen werden die rechtlichen, technischen und fachlichen Voraussetzungen für die ab 1. Januar 2026 verpflichtende elektronische Bußgeldakte und die Zusammenarbeit zwischen Justiz und Bußgeldbehörden vorgestellt.

Christian Borer

Sachbearbeiter im „Referat 13 - Recht, Organisation“ der Sächsischen Staatskanzlei

Studierter Verwaltungsinformatiker Seit 2014 in der Landesverwaltung des Freistaates Sachsen tätig, u.a. beim Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste, im Sächsischen Staatsministerium des Innern und der Sächsischen Staatskanzlei

28.02.2024
Lounge 4.2

Wie VIS.SAX unser Statistiker wurde (Abstract)

VIS.SAX ist in der Sächsischen Staatskanzlei seit 2011 als Vorgangs- und Dokumentenmanagementsystem im Einsatz. In den letzten Jahren kamen immer wieder aus den Organisationseinheiten Anfragen, ob VIS.SAX nicht auch beim Erfassen von Daten, die für Statistiken erforderlich sind, helfen kann. Die Vortragenden zeigen vor diesem Hintergrund die im System erfolgte Vorbereitung für die Evaluation des Sächsischen Transparenzgesetzes. Das Thema hat auch Relevanz für andere Behörden. Demonstriert wird, wie Datenfelder an Schriftgutobjekte gebunden werden, um diese für weitere Prozesse nutzbar zu machen. Der Vortrag zeigt, wie dies mit den Werkzeugen der Fachadministration gelingt. Die Vortragenden geben so auch Denkanstöße, wie das Vorgehen auf andere Anliegen übertragen werden kann. VIS.SAX unterstützt also nicht nur bei der Ablage und Registratur von aktenrelevantem Schriftgut und der Post- und Vorgangsbearbeitung, sondern hilft auch bei der Datenerfassung und -aufbereitung und wird somit zum „Statistiker“.

Mike Böhm


Mike Böhm, geboren 1991, studierte an der FH Zwickau Management öffentlicher Aufgaben für Krankenhäuser. Zunächst war er im Bereich des Qualitäts- und Prozessmanagements tätig. Zusätzlich absolvierte er die Prüfung zum Datenschutzbeauftragten und später zum IT-Security Beauftragten. Seit 2021 ist er externer Datenschutzbeauftragter bei der kommunalen Informationsverarbeitung Sachsen (KISA). Hierbei werden für Kunden die typischen Servicetätigkeiten eines Datenschutzbeauftragten, wie Prüfung und Schulung erbracht. Zum anderen tritt er als Projektmanager zur Etablierung von Datenschutzmanagementsystemen (DSMS) auf. Weiterhin fungiert er als TÜV-geprüfter Datenschutzauditor.

29.02.2024
Lounge 10.2

Dokumentationen, Vorschriften, Sicherheitsvorfälle, Digitalisierung - Was ist wichtig für die öffentliche Verwaltung?

Eine praktische Checkliste für Datenschutz und Informationssicherheit - Mike Böhm, Roman Kempter, Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Sachsen

Cordula Bölitz

Absolventin des Studiengangs „Digitale Verwaltung“ an der HSF Meißen

Cordula Bölitz ist Absolventin des Studiengangs „Digitale Verwaltung“ an der HSF Meißen. Ihr Abschlusspraktikum absolvierte sie bei den Digital-Lotsen-Sachsen. Während dieser Zeit entwickelte sie gemeinsam mit Franziska Scharf den WiBA-Werkzeugkasten. Für dieses Projekt konnte sie ihr neu erworbenes Wissen und ihre Berufserfahrungen vorangegangener Jahre zusammenbringen.

Vor dem Studium „Digitale Verwaltung“ lagen ihre beruflichen Schwerpunkte im Projekt- und Prozessmanagement sowie in der Öffentlichkeitsarbeit, wobei die Nutzer:innen stets im Mittelpunkt standen. Cordula Bölitz arbeitete in einem An-Institut der TU Dresden bzw. im Verbund der TUDAG, zuletzt als Referentin und stellvertretende Leiterin einer Zertifizierungsstelle. Vorab hatte sie ein Architekturstudium an der Bauhaus-Universität Weimar absolviert und freiberuflich in der Architekturkommunikation gearbeitet.

Ihre nächste berufliche Station wird das Kompetenzzentrum Förderportal Sachsen sein.

28.02.2024
Lounge 1.3

Herzlich Willkommen in der WiBA-Lounge.

Hier werden Sie zu Strippenziehern. Sie bringen Informationssicherheit auf den Punkt und finden Begleiter für den Weg in die Basis-Absicherung

CCO

Competence Center Organisationsmanagement (CCO) Dr. Ute Enderlein, Michael Kühhirt, Rahel Alt, Dr. Swetoslaw Beltschew, Dr. Mareike Kroll, Robert Nitzsche, Jana Petersen

Wir sind Teil des SID und wollen als interne Beratungseinheit des Freistaates Sachsen den Kulturwandel.Agil.Gestalten. Dafür unterstützen wir Behörden und Einrichtungen der sächsischen Landesverwaltung in Organisationsentwicklungsprojekten und bei Veränderungsprozessen mit Beratung, Vernetzung sowie Training on the Job und Coaching on the Job. Unsere Themenbereiche umfassen u. a. Projekt-, Prozess-, Change- und Wissensmanagement, Organisationsanalysen, Agile Arbeitsmethoden und Design Thinking. Dabei verstehen wir uns als Impulsgeber, Befähiger, Coach und Kompetenzvermittler.

28.02.2024
Forum 1.1

Workshop: Denken mit den Händen: Design Thinking als Innovationsmethode

Digitale Transformation und Kulturwandel brauchen neue Kollaborationsmethoden. In unserem Workshop „Denken mit den Händen: Design Thinking als Innovationsmethode“ stellen wir Ihnen eine Methode zur systematischen Herangehensweise an komplexe Problemstellungen vor und laden Sie ein, diese mit uns auszuprobieren. Erleben Sie selbst, wie Sie innerhalb eines offenen und zugleich strukturierten Kreativprozesses komplexe Aufgaben erfolgreich iterativ bearbeiten und in kurzer Zeit innovative Lösungsansätze entwickeln, die die Sicht der künftigen Nutzerinnen und Nutzer konsequent berücksichtigen.

29.02.2024
Lounge 11.3

Change it! Digitale Transformation braucht Veränderungsmanagement

Wenn wir Projekte zur digitalen Transformation in der öffentlichen Verwaltung erfolgreich umsetzen wollen, sollten wir neben technischen und organisatorischen Gestaltungsparametern auch die soziale Komplexität im Veränderungsprozess beachten. Wie kann uns das gelingen? Wie gehen wir mit Widerständen und auftretenden Konflikten um? Wie schaffen wir es, die Betroffenen zu motivieren, den Veränderungsprozess aktiv mitzugestalten? In unserem Beitrag lernen Sie Ansätze aus dem Change Management kennen, die den Erfolg des Veränderungsmanagements in der öffentlichen Verwaltung positiv beeinflussen.

Niklas Domula

Mitarbeiter der Stabstelle 02 Digitalisierung und IT-Sicherheit im Statistischen Landesamt des Freistaates Sachsen

Niklas Domula hat nach seinem Realschulabschluss eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung im Statistischen Landesamt erfolgreich abgeschlossen. Seit seiner Anstellung im StLA entwickelt er Anwendungen für die amtliche Statistik

29.02.2024
Lounge 13.2

Vorstellung des Dateneinzugsverfahrens für die amtliche Statistik

Der Weg vom Papier zum elektronischen Formular oder einfach Digitalisierung in der Praxis.

Wir informieren über Motivation und Rahmenbedingungen des Onlinedateneinzugs in der amtlichen Statistik und zeichnen die Entwicklung der letzten 20 Jahre kurz auf.

Die Aufgaben und Funktionen der beteiligten technischen Komponenten, des Formularservers und seines Managementsystems werden im Überblick vorgestellt.

Am Schluss verdeutlicht ein praktisches Beispiel, dass diese ursprünglich nur für die Statistik erarbeitete Technologie auch in anderen Ressorts gut einsetzbar ist.

Daniel Donow

Teil des Zweckverbandes Kommunale Informationsverarbeitung Sachsen- KISA

Daniel Donow, geboren 1985, ist seit 2017 Teil des Zweckverbandes Kommunale Informationsverarbeitung Sachsen- KISA. Zunächst arbeitete er als Anwendungsberater Meldewesen, später als Projektleiter bei der Umsetzung für OZG Projekte durch die Komm24 im Freistaat Sachsen. Mittlerweile ist er Betreuer für die VOIS-Plattform inkl. VOIS.Online, die für Bürgerinnen und Bürger der digitale Zugang zur Verwaltung darstellt.  Herr Donow absolvierte eine Ausbildung in einer Kommunalverwaltung mit den Schwerpunkten Melde-, Ordnungs- und Gewerberecht und studierte anschließend Betriebswirtschaft.

29.02.2024
Lounge 15.1

VOIS-Online - was ist das und wie kommt die Verwaltung dazu

Eine praktische Checkliste für Datenschutz und Informationssicherheit - Mike Böhm, Roman Kempter, Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Sachsen

Dr. Michael Ebner

Leiter des Fachbereichs Infrastruktur- und Plattform-Services im Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste

Dr. Michael Ebner studierte an der TU Dresden Elektrotechnik. Nach seiner dortigen Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent wirkte er als Planungsingenieur für elektro- und informationstechnische Anlagen. 1997 promovierte er auf dem Gebiet der Elektroenergietechnik an der TU Dresden. Von 1999 bis 2020 war er als Referent in der Sächsischen Staatskanzlei für alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik des Hauses einschließlich der Außenstellen in Berlin, Brüssel, Breslau und Prag zuständig. Seit dem 1. Januar 2021 ist er im SID tätig, zunächst in der Stabsstelle Strategisches Architekturmanagement und seit dem 1. April 2023 als Leiter des Fachbereichs Infrastruktur- und Plattform-Services.

29.02.2024
Forum 9.1

Statusupdate zum Projekt HKR 2025 auf der Private-Cloud-Plattform des Freistaates Sachsen

Das SMF beabsichtigt, ein zukunftsfähiges integriertes IT-System für das Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen (HKR) im Freistaat Sachsen aufzubauen. Ziel ist es, in iterativen Ausbaustufen die Produktionsfähigkeit im Jahr 2025 zu erreichen.

Die Vergabeverfahren des SMF zur fachlichen Verfahrenslösung und des SID zur technischen Serviceplattform (Private Cloud) wurden 2022 erfolgreich abgeschlossen. Das Release 1 von HKR 2025, die elektronische Eingangsrechnungsbearbeitung, startete zum 1. Januar 2023 in den produktiven Pilotbetrieb.

Im Verlauf des Jahres 2023 wurden eine Reihe weiterer Systemumgebungen für HKR 2025 sowie das zweite Großprojekt ePM.SAX auf der Private-Cloud-Plattform etabliert. Insgesamt beherbergt die Plattform derzeit bereits etwa 180 virtuelle Server.

Im gemeinsamen Vortrag von SID und SMF wird auf den Projektfortschritt seit dem ITOF 2022 eingegangen.

Stefan Ehrlich


Stefan Ehrlich ist studierter Diplomingenieur für Technische Informatik und seit 2017 Vorstand der SQL Projekt AG, mit TRANSCONNECT® ein Pionier unter den Low-Code-Integrationsplattformen. Seit 20 Jahren setzt er sich mit seinen Teams für eine nachhaltige Digitalisierung von Geschäftsprozessen ein, um digitale Lösungen für Industrie und Verwaltung zu entwickeln. Unter seiner Führung wurde die SQL Projekt AG 2021 mit dem Ludwig Erhard Preis für ganzheitliches Management des Unternehmens ausgezeichnet.

29.02.2024
Forum 14.2

Die Antwort auf die Personalknappheit - Wissensvermittlung und Nachhaltigkeit!

Mittels TRANSCONNECT® als zentrale Datendrehscheibe Prozesse nachnutzen.

Katja Eilfeld

Sachbearbeiterin im Sächsischen Staatsministerium der Finanzen, Referat 13: IT-Staatshaushalt, Digitalisierung und Automatisierung im Finanzbereich (ohne Steuer)

Katja Eilfeld studierte Informationssystemtechnik an der BA Dresden. Danach begann sie bei der Joynext GmbH als technische Assistenz der Abteilung Software. Sie sammelte Erfahrungen in der Projektarbeit für Automotive-Projekte im Bereich Navigationssysteme. Im Unternehmen hat sie sich dann als Projektmanagerin weiterentwickelt und die technische Projektleitung für einen Teilbereich der Navigation übernommen. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen begann sie im November 2022 ihre Tätigkeit im SMF und ist dort zuständig für den technischen Betrieb des Projektes HKR 2025. Sie koordiniert den für die Entwicklung notwendigen Aufbau der Betriebsumgebungen und realisiert mit dem SID die technischen Anforderungen an die Cloud Plattform.

29.02.2024
Forum 9.1

Statusupdate zum Projekt HKR 2025 auf der Private-Cloud-Plattform des Freistaates Sachsen

Das SMF beabsichtigt, ein zukunftsfähiges integriertes IT-System für das Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen (HKR) im Freistaat Sachsen aufzubauen. Ziel ist es, in iterativen Ausbaustufen die Produktionsfähigkeit im Jahr 2025 zu erreichen.

Die Vergabeverfahren des SMF zur fachlichen Verfahrenslösung und des SID zur technischen Serviceplattform (Private Cloud) wurden 2022 erfolgreich abgeschlossen. Das Release 1 von HKR 2025, die elektronische Eingangsrechnungsbearbeitung, startete zum 1. Januar 2023 in den produktiven Pilotbetrieb.

Im Verlauf des Jahres 2023 wurden eine Reihe weiterer Systemumgebungen für HKR 2025 sowie das zweite Großprojekt ePM.SAX auf der Private-Cloud-Plattform etabliert. Insgesamt beherbergt die Plattform derzeit bereits etwa 180 virtuelle Server.

Im gemeinsamen Vortrag von SID und SMF wird auf den Projektfortschritt seit dem ITOF 2022 eingegangen.

Andreas Fiedler

Projektleiter digitale Baugenehmigung, brain-SCC GmbH

Andreas Fiedler ist Projektleiter für die digitale Baugenehmigung bei der brain-SCC GmbH. Die digitale Baugenehmigung gehört zu den Fokus-Leistungen und wird als „Einer für Alle“ Lösung in 10 Bundesländern und über 450 Bauämtern ausgerollt. Insgesamt 28 Online-Antragsstrecken stehen für die Lebenslage entlang der gesamten Wertschöpfungskette bereit.

28.02.2024
Lounge 4.1

„Die digitale Baugenehmigung - Stand des Rollouts und Perspektiven der Weiterentwicklung der Einer-für-Alle Lösung“

In dem Vortrag werden die Erfahrungen des Rollouts der „Einer-für-Alle“ digitalen Baugenehmigung in den 10 mitnutzenden Ländern präsentiert. Die Funktionsweise des Vorgangsraums für eine ganzheitliche Digitalisierung des Baugenehmigungsverfahrens unter Einbindung der relevanten Akteure der Antragserstellung und Sachbearbeitung wird erklärt. Die besonderen Herausforderungen für die Anbindung der Fachverfahrenshersteller über den XBau Standard werden dargestellt. Abschließend wird ein Ausblick auf die geplanten funktionellen Weiterentwicklungen gegeben.

Dr. Jana Förster-Kuschel

Referentin Stabsstelle Landesweite Organisationsplanung, Personalstrategie, Verwaltungsmodernisierung und Bürokratieabbau (SK.SOPV)

Jana Förster-Kuschel, Jahrgang 1983, studierte an der TU Dresden Wirtschaftspädagogik mit den Vertiefungen Organisation, Personalwirtschaft und Kaufmännisches Bildungswesen. Aufgrund verschiedener Tätigkeiten im Bereich Personalentwicklung bei Unternehmen unterschiedlicher Branchen (Halbleiterindustrie, Bankenwesen, Einzelhandel) sowie einer Promotion im Kontext betriebliche Ausbildung verfügt sie über branchenübergreifende Fachexpertise auf dem Gebiet der Personalentwicklung. Seit 2024 verstärkt Frau Förster-Kuschel das Team der SK.SOPV. Dort ist sie insbesondere für das Thema Organisationsentwicklung zuständig.

29.02.2024
Forum 15.1

Erkennen. Handeln. Verändern - Aktuelle Zukunftsprojektion für den Freistaat Sachsen und operative Aktionsfelder

Strategische Organisationsentwicklung ist essentiell für die Zukunft der Verwaltung als moderner Dienstleister und attraktiver Arbeitgeber. Dies gilt umso mehr vor dem Hintergrund eines enormen Veränderungsdrucks, der sich aus demografischer Entwicklung, veränderten Erwartungen an Verwaltungshandeln im Zuge der Digitalisierung, gesetzlichen Vorgaben und (un-)vorhersehbaren Krisen ergibt. Auch wenn das Bewusstsein für entsprechende Aktionsfelder gestiegen ist, zeigt sich immer noch eine Lücke zwischen abstraktem Handlungsdruck und operativer Veränderungsdynamik. Um diese Lücke zu schließen, wird mit der Szenariotechnik versucht, aus abstrakten, strategischen Erkenntnissen operativen Handlungsbedarf abzuleiten. Konkret werden Einflussfaktoren, deren Wirkung auf mögliche Zukünfte der Verwaltung im Freistaat und operative Aktionsfelder für die dringend erforderliche Veränderung sichtbar. Damit sollen Akteure auf allen Ebenen motiviert und befähigt werden, diese dringend notwendige Veränderung einzuleiten.

Jennifer Gabriel

Lead Secure by Design Manager

„Jennifer Gabriel ist „Lead Secure by Design Manager“ bei Vodafone, wo sie u.a. für die Sicherheit in 6G verantwortlich ist. Mit mehr als 10 Jahren Erfahrung als Sicherheitsspezialistin und leitende ISO 27001-Auditorin unterstützt sie Vodafone bei der Entwicklung und Implementierung sicherer und stabiler Netzwerke, die den Herausforderungen und Chancen der nächsten Generation der Mobilfunktechnologie gewachsen sind. Zu ihren Kernkompetenzen gehören Informationssicherheit, Cybersicherheit, Netzwerksicherheit, Bedrohungs- und Schwachstellenmanagement sowie die Einhaltung der GDPR. Jennifer hat zudem einen starken Hintergrund in Forschung und Beratung, da sie bei Recurity Labs, Solid-SerVision und der Technischen Universität Dresden gearbeitet hat. Ihre Leidenschaft ist es, ihr Wissen und ihre Erfahrung als Rednerin, Autorin und Coach mit anderen zu teilen. Mein Ziel ist es, Sicherheit zu einer Priorität und zu einer Realität für alle Organisationen und Einzelpersonen im digitalen Zeitalter zu machen.“

28.02.2024
Lounge 2.1

Souveräne Cloud, personenbezogene Daten und DSGVO: Wie passt das zusammen?

29.02.2024
Forum 12.2

Sicherheitsregulierung - Helfen Gesetze gegen Cyberangriffe?

André Gasch

Landratsamt Vogtlandkreis

André Gasch, Landratsamt Vogtlandkreis Geb. 1986, Fachinformatiker, ist seit 2015 Technischer Koordinator eGovernment. Als Mitglied des Teams „eGovernment“ im Landratsamt Vogtlandkreis ist er seit 2015 verantwortlich für die Planung, Betrieb und Wartung der für die elektronische Vorgangsbearbeitung notwendigen Systeme und spezialisiert auf Schriftgutdigitalisierung und Dokumentenmanagement.

29.02.2024
Forum 15.3

Digitale Übermittlung von Akten an die Justiz Beispiel einer anwenderfreundlichen Lösung in der Bußgeldstelle

Seit Januar 2022 müssen alle Behörden ihre Schriftsätze elektronisch bei Gericht einreichen. Das besondere Behördenpostfach stellt dabei das Kommunkationsnetzwerk zur Verfügung. Das besondere diesmal: Der verpflichtende xJustiz-Datensatz der die versandten Schriftsätze maschinenlesbar macht. Durch die Übermittlung von maschinenlesbaren Datensätzen wie der xJustiz-Nachricht können 2 Maschinen direkt miteinander kommunizieren und Information sowie Daten direkt in die beteiligten Fachanwendungen übertragen. Der Nachteil dieser Verfahrensweise ist die umständliche Erstellung dieses Datensatzes. An dieser Stelle müssen die beteiligten Systeme eine Schnittstelle erhalten, welche per Knopfdruck, mit den Informationen der Fachanwendung, einen korrekten Datensatz erstellen. Wir nutzen dabei für die Bußgeldstelle die Software WinOwig und für den Versand der BeBPo-Nachrichten die ProGOV-Suite. Wie beide Anwendungen im Alltag zusammenspielen und wie einfach und anwenderfreundlich das aussehen kann zeigen wir in einem Praxisbeispiel.

Sindy Geisler

Leiterin des Projektmanasgement-Office und seit 2022 Fachbereichsleiterin OZG Stategie und Projektmanagment bei der Komm24 GmbH.

Verwaltungsfachwirtin im Landratsamt Chemnitzer Land sowie bei einem Hersteller und Kommunaldienstleister für eine digitale Gesamtlösung als Key-Account- und Projektmanagerin. Von 2017 bis 2021 bei selbigem Dienstleister als Bereichsleiterin Vertrieb, Organisation & Projektmanagement. Seit 2021 Leiterin des Projektmanasgement-Office und seit 2022 Fachbereichsleiterin OZG Stategie & Projektmanagment bei der Komm24 GmbH.

29.02.2024
Lounge 9.3

Live-Demo von Online-Antragsassistenten auf dem Portal Amt24

130 Online-Anträge sind verfügbar. Wir zeigen Ihnen LIVE wie ihre Bürger diese nutzen können und wie die Weiterverarbeitung sächsischer Standardausgabedateien funktioniert.

Claudia Glausch

Leiterin der Leitstelle für Informationstechnologie der sächsischen Justiz (LIT)

Claudia Glausch gehört nach Jurastudium und Rechtsreferendariat in Dresden seit 2003 der sächsischen Justiz an. Aus ihren Stationen am Verwaltungsgericht, der Staatsanwaltschaft und dem Justizministerium sowie dem Oberlandesgericht Dresden kennt sie die sächsische Justiz. Eine Abordnung zum Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste führte sie zur IT. Seit 2016 leitet sie die LIT. Was sie antreibt? "Mit der elektronischen Akte und dem elektronischen Rechtsverkehr ändert sich die Arbeitsweise der Gerichte, Staatsanwaltschaften und Justizbehörden grundlegend. Für sie technische Entwicklungen nutzbar zu machen und IT-Lösungen bereitzustellen, die sie in der digitalen Arbeitswelt unterstützen, um den Erwartungen der Bürger*innen und Unternehmen an eine moderne Justiz gerecht zu werden.“

29.02.2024
Forum 12.1

„Neuausstattung des Justizrechenzentrums - ein Booster für die eAkte“

Die Einführung der E-Verfahrensakte ist das größte Digitalisierungsprojekt der Justiz. Die LIT als IT-Dienstleister der sächsischen Justiz verantwortet dabei alle technischen Aspekte, die für die Arbeit mit der eAkte erforderlich sind: der Betrieb des justizeigenen Rechenzentrums, die Ausstattung von Arbeitsplätzen sowie Betrieb und Weiterentwicklung von justizeigener Fach-Software.

Die aktuelle Nutzerzahl der eAkte wird sich bis Ende 2025 auf knapp 5.000 Nutzer verdoppeln. Gleichzeitig steigen die Datenvolumina der digitalen Beweismittel und im eRV.

Diesen Anforderungen muss die Neuausstattung des Justizrechenzentrums gerecht werden und Skalierung ermöglichen. Besonders wichtig: Sie soll die Erwartungen der Anwender*innen an eine bessere Performance der eAkten-Anwendung VIS-Justiz erfüllen.

Unsere Lösung beinhaltet zentrale Plattformen für Test- und Schulungssysteme, Produktivsysteme und georedundante Sicherungen auf der Basis von HyperV, ODA und Bare Metal. Der Vortrag gibt einen Einblick in das Projekt und in die neue Technik.

Hans-Joachim Gruner


Hans-Joachim Gruner leitet seit September 2023 das Projekt DiVA beim Sächsischen Landkreistag. Davor war er kommissarisch als Leiter des Referats für Recht und Digitales an der Hochschule Meißen mit Fortbildungszentrum (HSF) tätig. In dieser Position entwickelte er Fortbildungslehrgänge im Bereich der Digitalisierung, darunter den Kurs "Digitalmultiplikatoren der LDS" und die Führungskräftefortbildung "Digitale Innovationen für die Landesverwaltung". Seine beruflichen Wurzeln liegen jedoch in der Kommunalverwaltung, wo er viele Jahre in einer städtischen Rechtsabteilung, als Ausbilder und als Leiter der Liegenschaftsverwaltung tätig war. Gruner bringt daher fundierte Rechts- und Verwaltungskenntnisse sowie Erfahrungen in der Verwaltungsdigitalisierung in das Projekt ein.

28.02.2024
Lounge 3.1

ToolTime – Mit den richtigen Werkzeugen zur digitalen Akte

Mit dem DiVA-Werkzeugkasten wäre auch Tim Allen in der Lage, ohne Probleme eine digitale Akte in seiner Kommune einzuführen. Wie das geht und was dabei hilft, zeigen wir in unserem Vortrag.

André Grüttner


Akademische Bildung und Berufstätigkeit

10/1999 - 09/2005 Diplomstudiengang Geographie, Nebenfächer BWL, Stadt-, Regional- und Landesplanung (TU Dresden)

10/2005 - 08/2008 Aufbaustudiengang Umweltschutz und Raumordnung (TU Dresden)

10/2007 - 05/2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Leipzig, Institut für Öffentliche Finanzen und Public Management

06/2014 - 07/2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kompetenzzentrum Öffentliche Wirtschaft, Infrastruktur und Daseinsvorsorge e.V.

seit 07/2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Leipzig, Institut für Öffentliche Finanzen und Public Management / KOMKIS

seit 2012 Vorstandsmitglied des Kompetenzzentrums Öffentliche Wirtschaft, Infrastruktur und Daseinsvorsorge e.V. (KOWID)

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte

Wirtschafts- und Sozialgeographie, Demographie, Regional- und Stadtentwicklung, öffentliche Wirtschaft, Regionalökonomie, Fragen der Daseinsvorsorge

28.02.2024
Forum 10.1

KOMKIS Umfrage Verwaltungsdigitalisierung

Wo steht die Digitalisierung in den sächsischen Kommunen? Wie werden Projekte gesteuert, wo liegen Prioritäten? Welche Erwartungen verbinden die Kommunen mit der Digitalisierung? Welche Treiber und Hemmnisse sehen die Kommunen? Diesen Fragen geht das Kompetenzzentrum für kommunale Infrastruktur (KOMKIS) nach. Der ersten Studie im Jahr 2021 folgte Ende 2023 die zweite Kommunalbefragung. Welche Entwicklungen gab es in den letzten beiden Jahren? Und welche Handlungsempfehlungen leitet KOMKIS daraus ab? Das erfahren Sie in diesem Beitrag.

Antje Guhr

Antje Guhr Leiterin Kompetenzzentrum Vorgangsbearbeitung SK Referat 44

Antje Guhr ist Referentin in der Sächsischen Staatskanzlei und leitet das Kompetenzzentrum Vorgangsbearbeitung (CCV) welches für die Basiskomponente eVA.SAX und damit für die elektronischen Verwaltungsakte im Freistaat Sachsen verantwortlich ist. Als Gesamtprojektleiterin verantwortet sie nicht nur den reibungslosen Betrieb des Verfahrens für derzeit über 18.000 Bedienstete sondern auch die strategische Weiterentwicklung der elektronischen Akte als starke Basis der sächsischen Verwaltungsarbeit.

29.02.2024
Forum 11.2

Mandanten übergreifendes Arbeiten mit VIS.SAX

Keine schlechten Papierprozesse zu digitalisieren ist das oberste Gebot der elektronischen Schriftgutverwaltung. Digitale Aktenarbeit umfasst dabei weit mehr als das reine elektronische Archivieren von Akten und Vorgängen. Neben der Verfügung, Aufbewahrung und Aussonderung gehört zu einem vollumfänglich digitalisierten Prozess auch der medienbruchfreie Austausch zwischen den Behörden des Freistaats und vielleicht sogar darüber hinaus. Was ist eigentlich ein Mandant und welche Spielregeln bedarf es für die Zusammenarbeit ganz ohne Papier? Antwort auf diese und weitere Fragen finden Sie in diesem Vortrag, der nicht nur über den aktuellen Stand informiert, sondern auch einen Ausblick auf mögliche Entwicklungen geben wird.

Dr. Ute Hanel

Referentin im Referat 13 Recht, Organisation der Sächsischen Staatskanzlei

Promotion zum Dr. rer. pol. an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der TU Dresden (1999) 1998 Eintritt in den Dienst der Landesverwaltung des Freistaates Sachsen. Seitdem tätig in verschiedenen Positionen, u.a. in verschiedeneren Organisationseinheiten beim Sächsischen Staatsministerium des Innern, im Geschäftsbereich des SMI und der Sächsischen Staatskanzlei.

28.02.2024
Lounge 4.2

Wie VIS.SAX unser Statistiker wurde (Abstract)

VIS.SAX ist in der Sächsischen Staatskanzlei seit 2011 als Vorgangs- und Dokumentenmanagementsystem im Einsatz. In den letzten Jahren kamen immer wieder aus den Organisationseinheiten Anfragen, ob VIS.SAX nicht auch beim Erfassen von Daten, die für Statistiken erforderlich sind, helfen kann. Die Vortragenden zeigen vor diesem Hintergrund die im System erfolgte Vorbereitung für die Evaluation des Sächsischen Transparenzgesetzes. Das Thema hat auch Relevanz für andere Behörden. Demonstriert wird, wie Datenfelder an Schriftgutobjekte gebunden werden, um diese für weitere Prozesse nutzbar zu machen. Der Vortrag zeigt, wie dies mit den Werkzeugen der Fachadministration gelingt. Die Vortragenden geben so auch Denkanstöße, wie das Vorgehen auf andere Anliegen übertragen werden kann. VIS.SAX unterstützt also nicht nur bei der Ablage und Registratur von aktenrelevantem Schriftgut und der Post- und Vorgangsbearbeitung, sondern hilft auch bei der Datenerfassung und -aufbereitung und wird somit zum „Statistiker“.

Isabel Hartwig

Digital-Lotse im Projekt Digital-Lotsen-Sachsen, Sächsischer Städte- und Gemeindetag

Isabel Hartwig hat in ihrer bisherigen beruflichen Laufbahn als Teamlead, Beraterin, Projektleiterin und Agile Coach Führungskräfte und Teams dabei unterstützt, ihre Digitalisierungsprojekte erfolgreich umzusetzen. Nach wertvollen Jahren bei innovativen Unternehmen wie Zalando und der Telekom MMS ist sie seit 2023 Teil des Teams der Digital-Lotsen Sachsen.

Für Isabel ist der Erfolg der digitalen Transformation weniger von der rein technischen Lösung abhängig, sondern vielmehr von der Fähigkeit der Organisationen, sich ständig anzupassen, die Bedürfnisse der Nutzer in den Mittelpunkt zu stellen und gesunde Lern- und Arbeitsumgebungen zu schaffen.

Ihr Credo lautet: Digitalisierung ist Teamsport. Aus diesem Grund widmet sie sich leidenschaftlich der Befähigung von Teams, agile Methoden und Praktiken zu verstehen, eigene Strukturen zu Entwickeln und erfolgreich umzusetzen, um ihre Innovationsfähigkeit zu steigern.

28.02.2024
Lounge 6.2

„Tower of Power“ - Ein interaktives Angebot der Digital-Lotsen

Um die Digitalisierung in der eigenen Verwaltung voranzutreiben, werden starke Teams benötigt, die komplexe Problemstellungen durch ein durchdachtes, organisiertes und gemeinsames Handeln lösen und zum Erfolg bringen.

Bei diesem Angebot können Sie ganz praktisch erleben, was es für eine erfolgreiche gemeinsame Zusammenarbeit braucht, welche Rolle Kommunikation dabei spielt und wie Sie konstruktiv mit Rückschlägen und Fehlern innerhalb einer Gruppe umgehen. Lassen Sie sich einladen, kommen Sie vorbei und bringen sich und ihre Team- und Kommunikationsfähigkeiten ein.

29.02.2024
Forum 12.3

„Das kreative Ideengewitter“ - Ein interaktives Angebot der Digital-Lotsen

Natalie Haufe

Fachbereichsleiterin E-Government im Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste

Natalie Haufe ist seit 2009 für den Freistaat Sachsen tätig und blickt auf eine mehr als zehnjährige Erfahrung im Bereich E-Government zurück. In Ihrer gegenwärtigen Funktion als Fachbereichsleiterin E-Government ist sie für die Basiskomponente Zahlungsverkehr sowie die operative Steuerung der E-Government-Basiskomponenten und die Koordination der Anwendungsbetreuung zuständig. Natalie Haufe studierte bis 2008 Public Management/E-Government an der Hochschule Harz. 2011 absolvierte sie ihr Masterstudium in Public Management & Governance an der Fachhochschule Nordhausen.

28.02.2024
Forum 5.1

ePayment bei EfA-Diensten mit der BaK Zahlungsverkehr (XBezahldienste)

Sie möchten in Ihrer Behörde/Kommune elektronische Zahlungen für einen EfA-Dienst anbieten? Wir zeigen Ihnen an einem Beispiel wie die Basiskomponente Zahlungsverkehr mit EfA-Diensten zusammenarbeitet. Der Standard XBezahldienste macht es möglich.

Andreas Hergert

Landesamt für Geobasisinformation Sachsen (GeoSN)

Andreas Hergert, Jahrgang 1977, studierte Forstwissenschaften (M.Sc) an der Technischen Universität Dresden, Geoinformatik (M.Sc.) an der Paris-Lodron-Universität in Salzburg sowie Digitale Währungen (M.Sc.) an der Universität Nikosia.

Er arbeitet als Referent und stellvertretender Referatsleiter zu den Themenbereichen Geodateninfrastruktur und E-Government beim Landesamt für Geobasisinformation Sachsen (GeoSN) in Dresden. Dort ist er insbesondere für die Bereitstellung und Weiterentwicklung der E-Government-Basiskomponente Geodaten (GeoBaK) zuständig.

Vor seiner Tätigkeit beim GeoSN war Andreas Hergert unter anderem beim Staatsbetrieb Sachsenforst sowie beim Landesbetrieb Hessen-Forst jeweils in den Bereichen Kartographie, Geoinformatik und Informationstechnologien tätig.

28.02.2024
Lounge 7.2

Basiskomponente Geodaten (GeoBaK) - Services für digitale Verwaltungsverfahren

Im Rahmen des Lounge-Beitrags geben wir einen Überblick über die Service-Angebote der GeoBAK und veranschaulichen diese anhand von konkreten Beispielen. Zudem besteht die Gelegenheit Anwendungsmöglichkeiten zu diskutieren und bestehende Fragen zu klären.

Die Basiskomponente Geodaten (GeoBaK) ist eine von mehreren E-Government-Basiskomponenten des Freistaates Sachsen. Ihr primäres Ziel ist es, staatliche und kommunale Verwaltungen bei der digitalen Umsetzung und Bereitstellung ihrer Geschäftsprozesse und Fachverfahren zu unterstützen und ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen Geodaten sowie darauf basierende Dienste und Anwendungen (IT-Services) über Schnittstellen in digitale Verfahren eingebunden und entsprechend genutzt werden können. Dadurch soll vermieden werden, dass jede Verwaltung die entsprechenden IT-Services sowie personellen Kompetenzen und Kapazitäten selbst aufbauen muss.

In diesem Kontext stellt die GeoBaK ausgewählte Anwendungen, wie z.B. das Geoportal Sachsenatlas (geoportal.sachsen.de) und den Sachsenatlas mobil (sachsenatlas.mobi), frei im Internet als „Self-Service“ zur Verfügung. Diese Angebote werden von Verwaltungen, Unternehmen und Bürgern gleichermaßen intensiv genutzt, da sie einen einfachen Zugang zu den behördlichen Geodaten des Freistaates Sachsen bieten.

Zudem können sächsische Verwaltungen auf Anfrage weitere exklusive Services in Anspruch nehmen. Hierzu zählen insbesondere die Bereitstellung von interaktiven Kartenanwendung als Grundlage für die Einbindung in Webseiten oder webbasierte Verwaltungsverfahren (z.B. OZG-Antragsverfahren), sowie das Hosting von Geodaten und deren Publikation über webbasierte Karten- und Geodatendienste (Webservices) im Internet bzw. verwaltungsintern.

Dr. Mario Hesse


Dr. Mario Hesse ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für öffentliche Finanzen und Public Management der Universität Leipzig, Geschäftsführer des Kompetenzzentrums für kommunale Infrastruktur Sachsen (KOMKIS) und Mitglied im Kompetenzzentrum öffentliche Wirtschaft, Infrastruktur und Daseinsvorsorge (KOWID). Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Kommunalfinanzen, Fragestellungen des (kommunalen) Finanzausgleichs, der öffentlichen Infrastruktur sowie der Regionalökonomik.

28.02.2024
Forum 10.1

KOMKIS Umfrage Verwaltungsdigitalisierung

Wo steht die Digitalisierung in den sächsischen Kommunen? Wie werden Projekte gesteuert, wo liegen Prioritäten? Welche Erwartungen verbinden die Kommunen mit der Digitalisierung? Welche Treiber und Hemmnisse sehen die Kommunen? Diesen Fragen geht das Kompetenzzentrum für kommunale Infrastruktur (KOMKIS) nach. Der ersten Studie im Jahr 2021 folgte Ende 2023 die zweite Kommunalbefragung. Welche Entwicklungen gab es in den letzten beiden Jahren? Und welche Handlungsempfehlungen leitet KOMKIS daraus ab? Das erfahren Sie in diesem Beitrag.

Hochschule Meißen (FH)


Ronja Hönig, Maik Neumann, Georg Opitz und Dirk Rostig studieren im 6. Semester des Studiengangs Digitale Verwaltung an der HSF Meißen. Bereits vor dem Studium sammelten sie Berufserfahrung in verschiedenen Wirtschaftsbereichen wie Softwareentwicklung, Marketing und Projektmanagement. Gemeinsam mit ihrem Projektbetreuer Ullrich Prax, M. Sc, Referent am ZIT entstand im Rahmen des Studiums eine auf praktische Informationssicherheit ausgerichtete Projektarbeit. Mit der durchgeführten Phishing-Simulation betrat das Projektteam auch im Umfeld der Hochschule Neuland. Die Ergebnisse konnten in verschiedenen Kontexten überzeugen und tragen zu einer verbesserten Sensibilität der Mitarbeitenden bei.

29.02.2024
Forum 16.2

Wenn der Hacker den Köder auswirft - Phishing-Simulationen im Praxis-Test

Informationssicherheit ist im Kontext der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung aufgrund zunehmender und komplexer werdender Bedrohungen von entscheidender Bedeutung. Neben den technischen und organisatorischen Sicherheitsmaßnahmen spielt vor allem der „Faktor Mensch“ eine wichtige Rolle. Die Sensibilisierung von Mitarbeitenden für das Thema Informationssicherheit ist damit wesentlich und wird in diesem Beitrag am Beispiel einer Phishing-Simulation gezeigt, welche das Risikobewusstsein der Mitarbeitenden schärfen soll. Auf Basis dieses studentischen Projekts und den daraus abgeleiteten Erkenntnissen soll den Behörden des Freistaates Sachsen ein Vorgehensmodell vorgestellt werden, um den eigenen Einsatz von Phishing-Simulationen als Sensibilisierungsmaßnahme zu erleichtern.

Carola Hoffmann

Referatsleiterin für Datenerhebung in Konjunktur- und Strukturstatistiken der Abteilung Wirtschaft im Statistischen Landesamt des Freistaates Sachsen

Carola Hoffmann ist in der Abteilung Wirtschaft im Statistischen Landesamt des Freistaates Sachsen seit drei Jahren für Statistiken der Bereiche Land- und Forstwirtschaft / Fischerei, des Produzierenden Gewerbes sowie der Dienstleistungsbereiche zuständig. Seit ihrem Mathematikstudium vor dreißig Jahren arbeitet sie im Statistischen Landesamt und war bereits in verschiedenen Wirtschaftsstatistiken und in der Konjunkturanalyse tätig.

29.02.2024
Lounge 13.2

Vorstellung des Dateneinzugsverfahrens für die amtliche Statistik

Der Weg vom Papier zum elektronischen Formular oder einfach Digitalisierung in der Praxis.

Wir informieren über Motivation und Rahmenbedingungen des Onlinedateneinzugs in der amtlichen Statistik und zeichnen die Entwicklung der letzten 20 Jahre kurz auf.

Die Aufgaben und Funktionen der beteiligten technischen Komponenten, des Formularservers und seines Managementsystems werden im Überblick vorgestellt.

Am Schluss verdeutlicht ein praktisches Beispiel, dass diese ursprünglich nur für die Statistik erarbeitete Technologie auch in anderen Ressorts gut einsetzbar ist.

Sven Hofmann


Seit 2005 beim Freistaat Sachsen angestellt. Zu Beginn im Umwelt und Landwirtschaftsministerium für die Online-Kommunikation zuständig. Hier Redaktion und Aufbau des Internetauftrittes in Themenportalen. Nach dem Wechsel in die Staatskanzlei Neukonzeption verschiedener Online-Anwendungen. Planung und Durchführung des Gläsernen Regierungsviertels. Überarbeitung der Internet-Gestaltungsrichtlinie für „sachsen.de“ und Entwicklung des Markenhandbuchs für die neue Leitmarke „Freistaat Sachsen“. Einführung der E-Vergabe Plattform. Aktuell Projektleiter für die beiden Plattformen (OZG-Hub und Serviceportal „Amt24“) zur zeitgemäßen Digitalisierung von analogen Antragsverfahren.

28.02.2024
Forum 2.3

Praxisbericht zur OZG-Umsetzung aus der Stadtverwaltung Leipzig und von der KOMM24

Der Vortrag ist ein operativer Blick in den Maschinenraum der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) der Stadt Leipzig. Es wird aufgezeigt, wie die Komm24 und Ihre Partner ganz praktisch mit zentral finanzierten Onlineantragsassistenten (OAA) die OZG-Umsetzung unterstützen, welche Erfahrungen mit Nachnutzung und Eigenentwicklung gemacht wurden und welchen Herausforderungen sich kommunale OZG-Koordinatorinnen und -koordinatoren stellen müssen. Ergänzend wird die Komm24 den Leistungsumfang für die zentralen OAA vorstellen. Der Vortrag wird auch eine Handreichung bieten, wie zentral finanzierte OAA bezogen werden können und was die Komm24 und ihre Partner tun, um zukünftig die Produktivnahme auf kommunaler Ebene zu vereinfachen. Freuen Sie sich also auf einen Bericht von Praktikern, die die OZG-Umsetzung in Leipzig und Sachsen seit Jahren aktiv mitgestalten.

Iris Hübner

Sachgebietsleiterin Serviceportal im Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste

Im Jahr 2005 begann Iris Hübner ihr Studium der Wirtschaftsinformatik an der Berufsakademie Sachsen. Nach Abschluss des Studiums und einer Tätigkeit in der freien Wirtschaft kehrte sie im Jahr 2009 zum IT-Dienstleister zurück und war in der Anwendungsbetreuung verschiedener Basiskomponenten tätig. Seit 2013 betreute Sie im Wesentlichen den Zuständigkeitsfinder Amt24. Dieser wurde in den vergangenen 10 Jahren sukzessive zum Serviceportal weiterentwickelt. Seit 2019 studierte Iris Hübner berufsbegleitend im Masterstudiengang Public Governance an der HSF Meißen. Nach dem erfolgreichen Abschluss hat sie im Oktober 2023 die Sachgebietsleitung für das Serviceportal im SID übernommen und leitet nun das Team der Anwendungsbetreuung fachlich an.

28.02.2024
Forum 2.2

Es gibt (fast) nichts, was wir nicht können - Anwendungsbetreuung Serviceportal Amt24

Das Onlinezugangsgesetz ist für staatliche und kommunale Behörden nichts Neues mehr. Dreh- und Angelpunkt der dazu notwendigen IT-gestützten Kommunikation zwischen Verwaltung, Bürgern und Unternehmen ist das Serviceportal Amt24. Es stellt Möglichkeiten zur effektiven und effizienten Abwicklung von Verwaltungsverfahren bereit. Bei der Nutzung und Weiterentwicklung ist das Team der Anwendungsbetreuung die Schnittstelle zwischen Projektleitung, Betriebs- und Entwicklungsdienstleister sowie den Nutzern.

Der Vortrag verdeutlicht die umfangreichen Aufgaben im Bereich der Anwendungsbetreuung. Besonderer Wert wird dabei darauf gelegt, die Nutzer in Behörden bei der Umsetzung der bestehenden gesetzlichen Erfordernisse bestmöglich zu unterstützen. Damit sollen alle Beteiligten befähigt werden, den schnelllebigen Entwicklungen zu folgen und Verwaltungsleistungen bestmöglich bereitzustellen.

28.02.2024
Lounge 5.2

Amt24 kurz erklärt: Einfache Anträge mit dem Blaupause-Assistenten

Die Verwaltungsportale wurden im Onlinezugangsgesetz als das Mittel zur elektronischen Bereitstellung von Verwaltungsverfahren festgelegt. In der Vergangenheit konnte bereits eine Vielzahl von Onlineanträgen bereitgestellt werden, deren Nachnutzung vor allem durch Kommunen erfolgt. Oft entsteht jedoch zusätzlich der Wunsch, Bürgern und Unternehmen noch schneller und einfacher eigene Prozesse anzubieten. Diese können IT-gestützte eine schnellere und medienbruchfreie Bearbeitung der Anträge in staatlichen und kommunalen Behörden ermöglichen.

In der Lounge lernen Sie den Blaupause-Assistenten von Amt24 kennen. Wir zeigen Ihnen dabei eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen künftig die Bereitstellung einfacher Onlineanträge ermöglicht. Dabei erläutern wir zusätzlich, für welche Einsatzzwecke der Assistent geeignet ist und wie die weitere Entwicklung und Nutzung vorgesehen ist.

29.02.2024
Lounge 9.2

Amt24 kurz erklärt: Einfache Anträge mit dem Blaupause-Assistenten

Die Verwaltungsportale wurden im Onlinezugangsgesetz als das Mittel zur elektronischen Bereitstellung von Verwaltungsverfahren festgelegt. In der Vergangenheit konnte bereits eine Vielzahl von Onlineanträgen bereitgestellt werden, deren Nachnutzung vor allem durch Kommunen erfolgt. Oft entsteht jedoch zusätzlich der Wunsch, Bürgern und Unternehmen noch schneller und einfacher eigene Prozesse anzubieten. Diese können IT-gestützte eine schnellere und medienbruchfreie Bearbeitung der Anträge in staatlichen und kommunalen Behörden ermöglichen.

In der Lounge lernen Sie den Blaupause-Assistenten von Amt24 kennen. Wir zeigen Ihnen dabei eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen künftig die Bereitstellung einfacher Onlineanträge ermöglicht. Dabei erläutern wir zusätzlich, für welche Einsatzzwecke der Assistent geeignet ist und wie die weitere Entwicklung und Nutzung vorgesehen ist.

Anja Jacobi

Landesamt für Geobasisinformation Sachsen (GeoSN)

Anja Jacobi, Jahrgang 1974, studierte an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Vermessungswesen (Diplomvermessungsingenieurin).

Sie arbeitet als Sachbearbeiterin im Themenbereich Geodateninfrastruktur beim Landesamt für Geobasisinformation Sachsen (GeoSN) in Dresden. Insbesondere ist sie dort für die Koordinierung und Qualitätssicherung von Dienstleistungen der E-Government-Basiskomponente Geodaten (GeoBaK) sowie dem Bereich Metadaten zuständig.

Vor ihrer Tätigkeit beim GeoSN war Anja Jacobi unter anderem beim Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur Dr. Wolfgang Ruge in Schwarzheide, beim Amt für Ländliche Entwicklung Kamenz und beim Straßenbauamt Bautzen beschäftigt.

28.02.2024
Lounge 7.3

Basiskomponente Geodaten (GeoBaK) - OZG-Umsetzung mit digitalen Karten in Amt24 und Formularservice

Im Rahmen des Lounge-Beitrags zeigen wir Ihnen, wie digitale Antragsverfahren mittels der Basiskomponenten Amt24 und Formularservice umgesetzt werden. Durch die Nutzung von digitalen Karten und Geofunktionalitäten können Anträge effizient und nutzerfreundlich gestaltet werden.

Die Basiskomponente Geodaten (GeoBaK) ist eine von mehreren E-Government-Basiskomponenten des Freistaates Sachsen. Ihr primäres Ziel ist es, staatliche und kommunale Verwaltungen bei der digitalen Umsetzung und Bereitstellung ihrer Geschäftsprozesse und Fachverfahren zu unterstützen und ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen Geodaten sowie darauf basierende Dienste und Anwendungen (IT-Services) über Schnittstellen in digitale Verfahren eingebunden und entsprechend genutzt werden können. Dadurch soll vermieden werden, dass jede Verwaltung die entsprechenden IT-Services sowie personellen Kompetenzen und Kapazitäten selbst aufbauen muss.

In diesem Kontext stellt die GeoBaK ausgewählte Anwendungen, wie z.B. das Geoportal Sachsenatlas (geoportal.sachsen.de) und den Sachsenatlas mobil (sachsenatlas.mobi), frei im Internet als „Self-Service“ zur Verfügung. Diese Angebote werden von Verwaltungen, Unternehmen und Bürgern gleichermaßen intensiv genutzt, da sie einen einfachen Zugang zu den behördlichen Geodaten des Freistaates Sachsen bieten.

Zudem können sächsische Verwaltungen auf Anfrage weitere exklusive Services in Anspruch nehmen. Hierzu zählen insbesondere die Bereitstellung von interaktiven Kartenanwendung als Grundlage für die Einbindung in Webseiten oder webbasierte Verwaltungsverfahren (z.B. OZG-Antragsverfahren), sowie das Hosting von Geodaten und deren Publikation über webbasierte Karten- und Geodatendienste (Webservices) im Internet bzw. verwaltungsintern.

Steffen Kaden

Unternehmensbereichsleiter Anwendungen im Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste

Steffen Kaden studierte an der TU Dresden Elektrotechnik. Anschließend war er als Assistent des Vorstandes der Saxonia Systems AG (heute Carl Zeiss Digital Innovation GmbH) in Dresden tätig. Ab Anfang der 2000er Jahre widmete er sich insbesondere der Digitalisierung der öffentlichen Auftragsvergabe als Geschäftsbereichsleiter Vergabewesen, eProcurement, Elektronische Formularsysteme und Neue Medien bei der SDV - Die Medien AG. Im Jahr 2013 übernahm er die Geschäftsführung der eVergabe.de GmbH, einem Unternehmen im Bereich der elektronischen Auftragsvergabe. Seit dem Jahr 2020 ist Herr Kaden beim SID tätig - zunächst als Fachbereichsleiter Serviceportal und E-Government und seit 2021 als Unternehmensbereichsleiter.

28.02.2024
Lounge 8.1

Reorganisation des SID

Wissen Sie wie viele Grashalme ein Fußballfeld hat? Nein, wir auch nicht! Welche interessanten Parallelen zwischen Profisport und unserer Arbeit bestehen wollen wir aber gern gemeinsam mit Ihnen am Beispiel der letztjährigen Reorganisation im SID betrachten. Anpfiff ist 14 Uhr, Stehplätze kosten die Hälfte, wir sehen uns.

Stefanos Katsios

Head of Business Line Big Data Analytics & IoT

Stefanos Katsios ist seit über 20 Jahren in der IT tätig. Er hat für große Systemintegratoren erfolgreich Geschäftsbereiche aufgebaut, die den Fokus auf datenbasierten Lösungen zur Optimierung von IT- und Geschäftsprozessen haben.

Seit 2016 verantwortet Herr Katsios bei SVA die Business Line Big Data Analytics & IoT, welche mehrere Competence Center umfasst und einer der am schnellsten wachsenden Geschäftsbereiche bei SVA ist.

In seiner Funktion hat er in den vergangenen dreieinhalb Jahren bei der SVA ein Team von knapp 100 Big-Data-Experten, darunter ca. 20 Data Scientists aufgebaut. Diese Kollegen sind in ihren Projekten maßgeblich bei der Umsetzung von Digitalisierungsstrategien der jeweiligen Kunden beteiligt. Zu diesen Kunden zählen namhafte Unternehmen u. a. aus der Automobil-, Maschinenbau- und Financial-Services-Branche sowie öffentliche Auftraggeber.

Neben dem Vertrieb und der Beratung verantwortet Herr Katsios auch die Projektumsetzung. Inhaltliche decken diese Projekte die gesamte Big-Data-Landkarte ab: Machine Learning, IoT, Operational Analytics, Business Intelligence bishin zum Aufbau von Microservices inkl. CI/CD Pipeline Umgebungen. Eine weitere Rolle ist die des Partnermanagers der Technologiepartner von SVA aus dem Data-Analytics-Umfeld

28.02.2024
Forum 5.2

KI - in der Praxis

Aktuelle Projekte bei Behörden und in der Privatwirtschaft - Herausforderungen und Best Practices

Roman Kempter


Roman Kempter ist ausgebildeter Informatiker, ITIL und Projektmanagement Professional und seit einigen Jahren bei KISA als Behördlicher Datenschutzbeauftragter für Verwaltungen in Sachsen und darüber hinaus tätig. Mit über 20 Jahren Erfahrung und Verantwortung in IT-Unternehmen, angefangen von der Tätigkeit als Administrator bis hin zur Führung von IT-Serviceorganisationen und internationalen Großprojekten in weltweit agierenden Unternehmen, verfügt er über eine ausgeprägte Anwender- und Lösungsorientierung. Dies prägt auch sein Verständnis bei der Umsetzung datenschutzrechtlicher Regelungen.

29.02.2024
Lounge 10.2

Dokumentationen, Vorschriften, Sicherheitsvorfälle, Digitalisierung - Was ist wichtig für die öffentliche Verwaltung?

Eine praktische Checkliste für Datenschutz und Informationssicherheit - Mike Böhm, Roman Kempter, Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Sachsen

Katharina Kerscher

Digital-Lotsin im Projekt Digital-Lotsen-Sachsen, Sächsischer Städte- und Gemeindetag

2013 verschlug es Katharina Kerscher aus Hessen nach Görlitz, um Ihr Studium in Kommunikationspsychologie zu beginnen und schloss es mit großem Erfolg im Jahr 2017 ab. Nach Ihrer 2-jährigen sozialpädagogischen Tätigkeit bei der Diakonie in Rothenburg O.L., startete Sie Ihren Wechsel in die Unternehmensberatung im Bereich Change Management. In dieser Zeit begleitete Sie Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen bei der Implementierung komplexer IT-Lösungen, wie beispielsweise ERP- oder CRM Systeme. Von der Gestaltung der Kommunikationsprozesse, Nutzung von Marketingmethoden bis hin zur Befähigung und Durchführung von Trainingsmaßnahmen, setzte Sie verschiedene Change Maßnahmen erfolgreich um. Seit April 2022 unterstützt Katharina Kerscher mit Ihren Kenntnissen und Fähigkeiten als Digital-Lotsin beim sächsischen Städte- und Gemeindetag und begleitet und berät die sächsischen Städte und Gemeinden bei der Umsetzung der Digitalisierung.

28.02.2024
Lounge 6.2

„Tower of Power“ - Ein interaktives Angebot der Digital-Lotsen

Um die Digitalisierung in der eigenen Verwaltung voranzutreiben, werden starke Teams benötigt, die komplexe Problemstellungen durch ein durchdachtes, organisiertes und gemeinsames Handeln lösen und zum Erfolg bringen.

Bei diesem Angebot können Sie ganz praktisch erleben, was es für eine erfolgreiche gemeinsame Zusammenarbeit braucht, welche Rolle Kommunikation dabei spielt und wie Sie konstruktiv mit Rückschlägen und Fehlern innerhalb einer Gruppe umgehen. Lassen Sie sich einladen, kommen Sie vorbei und bringen sich und ihre Team- und Kommunikationsfähigkeiten ein.

29.02.2024
Forum 12.3

„Das kreative Ideengewitter“ - Ein interaktives Angebot der Digital-Lotsen

David Kilank

Projektleiter Open Government Data im Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste

Herr David Kilank absolvierte ein Bachelorstudium in Business Administration in Berlin und ein Masterstudium in Business Analytics in Freiberg. Praxiserfahrungen sammelte er in verschiedenen IT-Agenturen und einem Start-Up. Im Sommer 2019 übernahm er die Projektleitung Open Government Data im Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste. Zu den Kerntätigkeiten zählen der Aufbau und die Weiterentwicklung des sächsischen Open Data Portals als auch die Unterstützung der staatlichen Behörden und Kommunen bei der Veröffentlichung von offenen Daten. Die Zielsetzung ist es, möglichst viele offene Verwaltungsdaten mit hoher Datenqualität für die Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft bereitzustellen.

29.02.2024
Forum 13.1

Open Data leichtgemacht - starke Tools im Einsatz

Der Workshop „Open Data leichtgemacht - starke Tools im Einsatz“ in der Lounge führt die Besucher kurz in die Thematik ein und verdeutlicht insbesondere die Bedeutung von Open Data anhand Best Practices. Der Fokus liegt auf den Möglichkeiten der Unterstützung durch das Open Data Team und die Anwendung der frei zur Verfügung gestellten Werkzeuge zur Veröffentlichung offener Verwaltungsdaten. Die Demonstration soll den Teilnehmern beispielhaft verdeutlichen, dass keine tiefgreifende IT-Expertise nötig ist, um selbständig und aktiv Daten an das sächsische Open Data Portal zu liefern.

Florian Klare


Florian Klare ist ein Experte auf dem Gebiet des Dokumentenmanagements, der Archivierung, der Workflow-Automatisierung und der Compliance. Durch seine fundierte Expertise analysiert er die bestehenden Geschäftsprozesse und dokumentenbezogenen Abläufe in Unternehmen. Dabei identifiziert er Engpässe sowie ineffiziente Prozesse und erarbeitet darauf aufbauend Möglichkeiten zur Verbesserung. Seine Arbeitsweise zeichnet sich durch eine enge Zusammenarbeit mit den verschiedenen Abteilungen im Unternehmen aus, wodurch er ihre individuellen Anforderungen versteht und maßgeschneiderte Lösungen entwickelt.

28.02.2024
Lounge 7.1

Vom Papier Chaos zur Effizienz: ECM-Systeme als Treiber digitaler Geschäftsprozesse

Thomas Knüpfer

Referent im Referat IT-Grundsatz- sowie IT-Rechtsangelegenheiten und Gremien Bund-Länder-Kommunen, Digitalisierungspool der Sächsischen Staatskanzlei

Thomas Knüpfer studierte an der Universität Leipzig Physik. Nach dem Abschluss dieses Studiums arbeitete er unter anderem bei den Firmen Carl Zeiss und Intershop in Jena als Softwareentwickler und Consultant. 2003 schloss er ein Studium zum Executive Master of Knowledge Management ab. Im gleichen Jahr trat er in den Dienst der Sächsischen Staatsverwaltung. Dort leitete er das Projekt zur Schaffung der sächsischen E-Government-Plattform und war an der Erarbeitung der strategischen Ausrichtung im Bereich E-Government und IT der Sächsischen Staatsverwaltung beteiligt. Ab 2009 zeichnete er für 9 Jahre für das Kundenmanagement des SID verantwortlich. Seit 2018 arbeitet Thomas Knüpfer unter anderem an der strategischen Ausrichtung der digitalen Transformation der sächsischen Staatsverwaltung mit.

29.02.2024
Lounge 11.1

Strategie zur digitalen Transformation - Anspruch und Nutzen

Strategie zur digitalen Transformation - Anspruch und Nutzen Die Strategie zur digitalen Transformation der Sächsischen Staatsverwaltung wird von folgendem Leitgedanken getragen: „Das Handeln einer zeitgemäßen Verwaltung als Dienstleister entspricht den Erwartungen der modernen Gesellschaft. Sie agiert souverän, lebt gute Prozesse, teilt ihre Daten und nutzt fortschrittliche Technologien.“

Der Leitgedanke vereint das Selbstbild der Verwaltung als moderner Dienstleister mit der Vorstellung davon, wie wir uns intern aufstellen müssen, um diesem Selbstbild zu genügen.

Die digitale Transformation der Verwaltung ist eine Veränderung, die gleichermaßen umfassend und tiefgreifend ist. Sie betrifft nicht nur den technischen Bereich, sondern auch organisatorische, personelle, kulturelle und rechtliche Aspekte. In der Strategie formuliert daher Ziele zu fünf Handlungsfeldern:

Strategische Steuerung,
Digitale Leistungserbringung,
Digitale Aufgabenerfüllung und Zusammenarbeit,
Digitale Kompetenzen,
Digitale Infrastruktur und Souveränität.

Die Transformationsstrategie definiert innerhalb dieser Handlungsfelder konkrete Ziele mit zugehörigen Indikatoren zur Messung des Grades ihrer Erreichung. Sie setzt so die Leitplanken für die digitale Transformation der sächsischen Staatsverwaltung in den kommenden Jahren. Die Basis der strategischen Überlegungen bildet ein ganzheitliches Verständnis des Transformationsgedankens. So soll ein umfassender und nachhaltiger Transformationsprozess flankiert werden, der es der Sächsischen Staatsverwaltung langfristig ermöglicht, sich angemessen an die sich rasch ändernden gesellschaftlichen und technologischen Rahmenbedingungen anzupassen. Damit kann die Verwaltung auch unter sich verändernden Bedingungen ein effizienter und leistungsfähiger Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger sowie Organisationen und Unternehmen bleiben. Sie soll sich dafür in der gebotenen Geschwindigkeit in einem kontinuierlichen Prozess fortentwickeln - sich digital transformieren.

Im Rahmen des ITOF 2024 soll die Diskussion dazu angeregt werden, welche Bedeutung der durch die Transformationsstrategie formulierte Anspruch in der praktischen Arbeit hat und wie konkreter Nutzen für die weitere Entwicklung im Bereich IT und E-Government aus ihr gezogen werden kann.

Markus Koch

Referatsleiter im Staatsministerium für Regionalentwicklung und Bau

29.02.2024
Forum 11.1

EfA praktisch: Digitaler Bauantrag Antragsbearbeitung und Bescheid, Projekt der Stadt Dresden

Wir begleiten einen Bauantrag von der Online-Antragstellung über die digitale Bearbeitung in der Kommune bis hin zum abschließenden Bescheid. Das Zusammenspiel zwischen Antragsportal, Fachverfahren und E-Akte wird anhand der in Dresden in Umsetzung befindlichen Infrastruktur gezeigt.

Prof. Dr. Karol Kozak

Leiter des SAX.CERT im Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste

Prof. Dr. Karol Kozak studierte Elektrotechnik und Informatik in Dresden und Radom. Er promovierte an der TU Gliwice und dem Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG) zum Management und der Analyse biologischer Daten. Er befasste sich am Lichtmikroskopischen Zentrum der ETH Zürich mit Fragestellungen aus dem Gebiet der sicheren Datenbanken, Mobile- und Web-Technologien. Bei der Fraunhofer Gesellschaft gründete er eine Daten Management/KI-Gruppe. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen in den Bereichen IT-Infrastruktur, KI-Datenauswertung sowie medizinische Datenbanken. 2016 wurde er zum Professor für medizinische Informatik an der TU Dresden ernannt. Seit 2021 leitet er das SAX.CERT.

28.02.2024
Lounge 2.3

Ist meine Webseite sicher? Infoportal und Webseiten-Scan des SAX.CERT

Die Geschäftsprozesse der Behörden des Freistaates Sachsen stellen hohe Anforderungen an die Verfügbarkeit, Integrität und Vertraulichkeit von Informationen. Das Computernotfallteam SAX.CERT (Computer Emergency Response Team - CERT) stellt u. a. einen Warn- und Informationsdienst und Webseiten-Scan zu neuen Sicherheitslücken zur Verfügung, führt regelmäßige Sicherheitstests durch und berät die sächsische Behörden bei Sicherheitsvorfällen. Die Leistungen des SAX.CERT richten sich an die Behörden der sächsischen Landesverwaltung und die sächsischen Kommunen und Gemeinden, die am landesweiten Sächsischen Verwaltungsnetz (SVN) bzw. Kommunalen Datennetz (KDN) angeschlossen sind. In den Beiträgen werden das Infoportal und der Webseiten-Scan sowie Warn- und Informationsdienste des SAX.CERT vorgestellt.

29.02.2024
Lounge 14.2

Wissen, wo es brennt - der Warn- und Informationsdienst des SAX.CERT

Die Geschäftsprozesse der Behörden des Freistaates Sachsen stellen hohe Anforderungen an die Verfügbarkeit, Integrität und Vertraulichkeit von Informationen. Das Computernotfallteam SAX.CERT (Computer Emergency Response Team - CERT) stellt u. a. einen Warn- und Informationsdienst und Webseiten-Scan zu neuen Sicherheitslücken zur Verfügung, führt regelmäßige Sicherheitstests durch und berät die sächsische Behörden bei Sicherheitsvorfällen. Die Leistungen des SAX.CERT richten sich an die Behörden der sächsischen Landesverwaltung und die sächsischen Kommunen und Gemeinden, die am landesweiten Sächsischen Verwaltungsnetz (SVN) bzw. Kommunalen Datennetz (KDN) angeschlossen sind. In den Beiträgen werden das Infoportal und der Webseiten-Scan sowie Warn- und Informationsdienste des SAX.CERT vorgestellt.

Enrico Kropfgans


Enrico Kropfgans ist Manager Business Development der PDV GmbH. Er beschäftigt sich mit den Themen E-Akte, Vorgangsbearbeitung und Prozessmanagement seit über 10 Jahren. Er hat als Projektleiter der PDV deutschlandweit eine Vielzahl von Einführungsprojekten erfolgreich umgesetzt. So begleitete er aktiv alle Etappen von der Projektinitialisierung und Planung über die Realisierung bis zur Produktivsetzung. Seit 2020 Verantwortet er den Bereich der Geschäftsfeldentwicklung und bringt sein gewonnenes Wissen in die PDVgroup ein, um die Anforderungen des digitalen Transfers in den Produkten und Projekten für die öffentlichen Verwaltung nachhaltig umzusetzen.

28.02.2024
Forum 4.2

Effektives Prozessmanagement in E-Akte-Systemen: Herausforderungen und Integrationsstrategien am Praxisbeispiel in VIS.SAX

Die Einführung von E-Akte-Systemen hat in verschiedenen Organisationen einen Paradigmenwechsel im Umgang mit Dokumenten und Prozessen ausgelöst.

Dieser Vortrag beleuchtet zunächst die Bedeutung des Prozessmanagements (VIS-BPMN) in E-Akte-Systemen (VIS.SAX) und identifiziert die Hauptfaktoren, die die Effektivität dieser Systeme beeinflussen. Es werden bewährte Praktiken vorgestellt, um diese Herausforderungen zu bewältigen.

Dazu zählen die Implementierung standardisierter Prozessmodelle und -notationen wie BPMN (Business Process Model and Notation) sowie die Bedeutung eines Integrationsframeworks (VIS-ESB) für das effektive Prozessmanagement in E-Akte-Systemen. Ein Integrationsframework ermöglicht die nahtlose Verbindung verschiedener Anwendungen und Datenquellen, um eine durchgängige Prozessautomatisierung und -optimierung zu gewährleisten.

Hierdurch können Organisationen die Vorteile ihrer E-Akte-Systeme (VIS.SAX) voll ausschöpfen und eine agile, effiziente und sichere Verwaltung ihrer Dokumente und Prozesse gewährleisten.

Thomas Lehmann

Leiter Data Services

Thomas Lehmann hat nach seinem Abschluss als Dipl.-Wirtschaftsinformatiker im Jahr 1998 den Weg in die IT-Welt gefunden. Nach seinem Studium war er als Oracle-Datenbankadministrator tätig. Im Jahr 2009 wechselte er zur Robotron Datenbank-Software GmbH, wo er sich vertiefend mit Performance-Optimierungen im Oracle-Datenbankumfeld beschäftigte. In den Folgejahren fokussierte er sich auf Spezialdatenbanken (z.B. Elasticsearch), die es ermöglichen, spezielle Use-Cases abzubilden. Seit 2019 verantwortet er die Abteilung Data Services bei Robotron. Innerhalb seiner Abteilung werden Themen der Datenhaltung, Datenvisualisierung und Datenanalyse mit unterschiedlichen Technologien bearbeitet.

28.02.2024
Forum 5.2

Wie können Sie Ihre IT-Infrastrukturen überwachen und schützen?

Tagtäglich finden Cyberangriffe auf IT-Infrastrukturen in Deutschland und weltweit statt. Bundesbehörden und kommunale Einrichtungen stehen im Ranking der Angriffsziele im oberen Drittel. Zum Ende des Jahres 2024 wird vermutlich die "Network and Information Security Directive" - kurz NIS-2 - verpflichtend für bestimmte Bereiche und Sektoren eingeführt. Wir beleuchten, was das für Sie, Ihre IT-Systeme und Ihren Systembetrieb bedeutet und welche Möglichkeiten es gibt, diese Anforderungen abzudecken.

Frank Leonhardt

Referatsleiter im Staatsministerium für Regionalentwicklung und Bau

Frank Leonhardt ist seit 2006 für die Digitalisierung in der Bauaufsicht der Landeshauptstadt Dresden zuständig. Als Koordinator in den Projekten E-Bauaufsicht und E-Akte ist er mit der elektronischen Aktenführung und der Digitalisierung der Bauverwaltung eng verbunden, die die Grundlage für die neuen Arbeitswelten bilden. Gegenwärtig steht die Einführung einer behördenübergreifenden Zusammenarbeit auf Basis der E-Akte sowie die Gestaltung der Schnittstellen-Infrastruktur zwischen DMS, Fachverfahren und den Zugangsportalen für Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt seiner Arbeit.

29.02.2024
Forum 11.1

EfA praktisch: Digitaler Bauantrag Antragsbearbeitung und Bescheid, Projekt der Stadt Dresden

Wir begleiten einen Bauantrag von der Online-Antragstellung über die digitale Bearbeitung in der Kommune bis hin zum abschließenden Bescheid. Das Zusammenspiel zwischen Antragsportal, Fachverfahren und E-Akte wird anhand der in Dresden in Umsetzung befindlichen Infrastruktur gezeigt.

Christin Letz

Als Beraterin Digitalisierung Public ist Christin Letz die Ansprechpartnerin für die öffentliche Verwaltung bei „MR.KNOW“.

Über MR.KNOW© by Inspire Technologies GmbH

Als Softwarehersteller im Bereich Business Process Management unterstützen wir IT-Projektmanager und Citizen Developer bei der Automatisierung von Geschäftsprozessen. Mit der MR.KNOW-Suite steht unseren Kunden eine ganzheitliche BPM-Software zur Verfügung, die bereits bei zahlreichen, namhaften Kunden im Handel, in der Industrie und in der öffentlichen Verwaltung im Einsatz ist.

Mithilfe von NO-CODE-BPM, Low-Coding, künstlicher Intelligenz und dem Standard BPMN 2.0 können unsere Kunden schnell und einfach individuelle Anwendungen erstellen oder digitale Assistenten umsetzen - auch ganz ohne Programmierkenntnisse.

Besonders der Einsatz von digitalen Assistenten ist zukunftsweisend für viele Bereiche der Verwaltung, denn durch sie können Prozesse medienbruchfrei vom Bürger*In bis hin zur Sachbearbeitung digitalisiert werden. Dabei kann „MR.KNOW“ kann weitaus mehr als herkömmliche Chatbots. In die Prozesse lassen sich auch Daten und Systeme integrieren damit gleich der gesamte Vorgang medienbruchfrei automatisiert bearbeitet werden kann.

Den Einsatzmöglichkeiten sind somit keine Grenzen gesetzt: ob Prozessautomatisierung, Formulardigitalisierung oder Wissenssicherung:

Machen Sie mit MR.KNOW Digitalisierung erlebbar!

28.02.2024
Forum 6.2

Ganzheitliche Prozessautomatisierung - von der Modellierung zur Anwendung mit Low Coding

Digitalisierung ist ein großes Wort und erst, wenn man sich damit beschäftigt merkt man, wie viel dahinter steckt. Mit einer digitalen Lösung ist es da nicht getan, sondern wer ganzheitlich denkt, schafft die Herausforderung. Daher zeigt Christin Letz in Ihrem Impulsvortrag auf, wie MR.KNOW das Thema Digitalisierung mit starken Partnern zuende gedacht hat: vom Prozessmanagement mit der PICTURE GmbH über die Low-Code-Automatisierung mit MR.KNOW bis hin zur Anbindung und Pflege der Schnittstellen mit TRANSCONNECT© und letztlich dem Anreichern der digitalen Prozesse mit Wissen und Gesetzen durch den WALHALLA Fachverlag. Gemeinsam sind wir stark und digitalisieren Ihre Prozesse!

Frank Lichnok

Digital-Lotsin im Projekt Digital-Lotsen-Sachsen, Sächsischer Städte- und Gemeindetag

Frank Lichnok kam Mitte der 90er Jahre als Quereinsteiger zu IT und Digitalisierung. Er war viele Jahre in Sparkassen tätig: Angefangen bei Administration von Systemen und Anwendungen, über Führungsverantwortung im IT-Bereich, bis hin zur strategischen Planung des IT-Einsatzes. Dabei interessierte ihn immer: Welchen Nutzen stiftet der IT-Einsatz? Wie kann Digitalisierung helfen, Arbeitsabläufe und Menschen optimal zu unterstützen? Wie können und sollten Mitarbeiter unterstützt werden, um Veränderungsprozesse erfolgreich zu gestalten? Und wie sieht neues Arbeiten aus? Im Jahr 2016 wechselte er in die kommunale Welt. Er war dort zuletzt als Sachgebietsleiter IT in einer sächsischen Stadtverwaltung tätig, beschäftigte sich mit Verwaltungsdigitalisierung und der Umsetzung des OZG. Mit den Digital-Lotsen-Sachsen kam er bereits früh in der Konzeptionsphase in Berührung. Seit dem 01.10.2021 ist er an Bord, um die digitale Transformation der sächsischen Städte und Gemeinden zu begleiten und zu fördern.

28.02.2024
Forum 8.1

Informationssicherheit in (kleinen) Kommunen

Das Sächsische Informationssicherheitsgesetz wurde vor 5 Jahren verabschiedet. Sachsen war damit das erste Bundesland, welches in jeder Kommune einen Beauftragten für Informationssicherheit vorgeschrieben hat. Wichtig ist nicht die Besetzung der Rolle, sondern das Thema Informationssicherheit immer mitzudenken, in den Blick zu nehmen und entsprechende Maßnahmen umzusetzen.

Welche Möglichkeiten und Wege es gibt, was der Freistaat für die Kommunen tut, wie Informationssicherheit im Digital-Lotsen-Programm implementiert ist und wie eine kleine Gemeinde in Sachsen das Thema Informationssicherheit in den Blick nimmt - Perspektiven und Ansätze für Informationssicherheit in (kleinen) Kommunen - erfahren Sie am 28.02.2024 14:00 Uhr auf dem ITOF2024 im Saal St. Petersburg.

28.02.2024
Forum 10.1

KOMKIS Umfrage Verwaltungsdigitalisierung

Wo steht die Digitalisierung in den sächsischen Kommunen? Wie werden Projekte gesteuert, wo liegen Prioritäten? Welche Erwartungen verbinden die Kommunen mit der Digitalisierung? Welche Treiber und Hemmnisse sehen die Kommunen? Diesen Fragen geht das Kompetenzzentrum für kommunale Infrastruktur (KOMKIS) nach. Der ersten Studie im Jahr 2021 folgte Ende 2023 die zweite Kommunalbefragung. Welche Entwicklungen gab es in den letzten beiden Jahren? Und welche Handlungsempfehlungen leitet KOMKIS daraus ab? Das erfahren Sie in diesem Beitrag.

Sina Lott

Anwendungsbetreuerin der Basiskomponente Formularservice im Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste

Sina Lott ist im Rahmen ihres Bachelorstudiums der Digitalen Verwaltung an der Hochschule Meißen seit September 2023 als Praktikantin beim Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste tätig. Nach dem erfolgreichen Abschluss ihres Studiums wird sie weiterhin Aufgaben der Anwendungsbetreuung für die Basiskomponente Formularservice wahrnehmen.

28.02.2024
Lounge 5.3

Erste Schritte bei der Formularerstellung mit FORMCYCLE

Mit der Basiskomponente Formularservice stellt der Freistaat Sachsen den staatlichen und kommunalen Behörden Werkzeuge zur Erstellung sowie Verarbeitung von Formularen bereit. Zur Auswahl stehen den Nutzenden zwei technisch eigenständige Anwendungen: FORMCYCLE und Formularserver/-gateway. In diesem Lounge-Beitrag zeigen die Vortragenden, wie mit wenigen Handgriffen ein Formular erstellt wird. Zudem wird gezeigt, wie ein einfacher Workflow zur weiteren Verarbeitung des Formulars entsteht -- und das ganz ohne Programmierung. Zum Einsatz kommt dabei die webbasierte Formular- und Prozessmanagement-Software XIMA FORMCYCLE.

Lars Lubjuhn


Lars Lubjuhn, geboren 1967, ist seit 2006 in verschiedenen Funktionen bei KISA tätig - bis Dezember als Bereichsleiter Bürgerservice und Personalwesen. Seit Januar 2024 fungiert er als Servicemanager der Teams Personalwesen und VOIS. In diesen Funktionen zeichnet er sich unter anderem verantwortlich für die Lösungen zur Digitalisierung personalwirtschaftlicher Prozesse und begleitet die sächsischen Kommunen zudem beim Einsatz der VOIS-Produktfamilie. Ab 2017 war er außerdem mit Aufgaben in die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes in Sachsen eingebunden.

29.02.2024
Lounge 15.1

VOIS-Online - was ist das und wie kommt die Verwaltung dazu

Eine praktische Checkliste für Datenschutz und Informationssicherheit - Mike Böhm, Roman Kempter, Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Sachsen

Matthias Löwig

Anwendungsbetreuer zCMS im Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste

Matthias Löwig studierte Gartenbau an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden. Nach Abschluss des Studiums überführte er den Internet- und Intranetauftritt der Landwirtschaftsverwaltung in das dortige Content Management System. 2008 kam er in die Öffentlichkeitsarbeit des Umwelt- und Landwirtschaftsministeriums, betreute dort die Internetportale und unterstützte die Redakteurinnen sowie Redakteure. Er wirkte auch in der ressortübergreifenden Arbeitsgemeinschaft Content der Staatskanzlei bei der Entwicklung des Styleguides für Internetauftritte mit. Matthias Löwig wechselte 2022 zum SID und bringt dort seine langjährigen Erfahrungen mit dem zentralen Content Management System in die Anwendungsbetreuung ein.

28.02.2024
Lounge 8.2

(Erfrischende) Webseiten mit zCMS und sachsen.de-Styleguide

Das zentrale Content Management System (zCMS) bietet den Redakteurinnen und Redakteuren wertvolle Werkzeuge für den Aufbau und das Design von Internet- und Intranetportalen an. Zudem erhalten sie Unterstützung durch die Gestaltungsrichtlinie sachsen.de-Styleguide, die etliche Vorlagen für den Aufbau der Webseiten im zCMS mitbringt. Dazu zählen z. Bsp. Bildergalerien, Slider und Akkordeons.

Neben den „Standard“-Layouts können Sie als Gestaltende die Vorlagen kreativ anordnen und somit erfrischend aussehende Seiten erstellen. In diesem Lounge-Beitrag zeigen wir Ihnen ein paar Beispiele, die obendrein barrierefrei aufgebaut und auf jedem Endgerät nutzbar sind.

Erik Mann


Die Vortragenden Eva Stützer und Erik Mann arbeiten im Referat DI 25 „Cybersichersicherheit bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes“ des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik am Standort Freital. In den letzten zwei Jahren haben sie sich mit der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung beschäftigt, Technische Richtlinien mit Sicherheitsanforderungen erstellt und bei der Entwicklung von IT-Sicherheitsstrukturen unterstützt. Weitere Themenfelder, in denen das Referat tätig ist und Projekte durchführt, sind Online-Wahlen und Digitale Bildung.

28.02.2024
Forum 4.1

Gemeinsam zum sicheren Portalverbund

Ein komplexes System wie der Portalverbund benötigt eine durchdachte IT-Sicherheitsstruktur, die die verschiedenen Verantwortungsbereiche und das Zusammenspiel der technischen Komponenten einbezieht.  Der Vortrag beleuchtet das Vorgehen des BSI ausgehend von der IT-Sicherheitsverordnung Portalverbund bei der Erarbeitung von Sicherheitsmechanismen für den Portalverbund und seine Komponenten, die letztlich in eine Technischen Richtlinie fließen. Es soll aufgezeigt werden, wie die Stakeholder in dem Prozess mitwirken und ihre Perspektiven einbringen können.

Matthias Martin

Projektleiter Digital-Lotsen-Sachsen, Sächsischer Städte- und Gemeindetag

Matthias Martin studierte Verwaltung in Meißen. Erfahrungen sammelte er in Leitungspositionen im kommunalen Zweckverband, in einer sächsischen Kleinstadt und darüber hinaus in mehreren Vereinen. Nach dem Studium der Betriebsinformatik fokussierte er sich auf den Bereich IT- und E-Government. Matthias Martin engagiert sich u. a. als Lehrbeauftragter an der Hochschule Meißen und in einer regionalen Fachgruppe Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik. Im Rahmen seiner Tätigkeit als IT-Fachreferent beim Sächsischen Städte- und Gemeindetag entwickelte Matthias Martin das Konzept der Digital-Lotsen-Sachsen. Seit 2022 etabliert er Digital-Navigatoren in Städten und Gemeinden und leitet das Team der Digital-Lotsen-Sachsen.

28.02.2024
Forum 8.1

Informationssicherheit in (kleinen) Kommunen

Das Sächsische Informationssicherheitsgesetz wurde vor 5 Jahren verabschiedet. Sachsen war damit das erste Bundesland, welches in jeder Kommune einen Beauftragten für Informationssicherheit vorgeschrieben hat. Wichtig ist nicht die Besetzung der Rolle, sondern das Thema Informationssicherheit immer mitzudenken, in den Blick zu nehmen und entsprechende Maßnahmen umzusetzen.

Welche Möglichkeiten und Wege es gibt, was der Freistaat für die Kommunen tut, wie Informationssicherheit im Digital-Lotsen-Programm implementiert ist und wie eine kleine Gemeinde in Sachsen das Thema Informationssicherheit in den Blick nimmt - Perspektiven und Ansätze für Informationssicherheit in (kleinen) Kommunen - erfahren Sie am 28.02.2024 14:00 Uhr auf dem ITOF2024 im Saal St. Petersburg.

28.02.2024
Forum 10.1

KOMKIS Umfrage Verwaltungsdigitalisierung

Wo steht die Digitalisierung in den sächsischen Kommunen? Wie werden Projekte gesteuert, wo liegen Prioritäten? Welche Erwartungen verbinden die Kommunen mit der Digitalisierung? Welche Treiber und Hemmnisse sehen die Kommunen? Diesen Fragen geht das Kompetenzzentrum für kommunale Infrastruktur (KOMKIS) nach. Der ersten Studie im Jahr 2021 folgte Ende 2023 die zweite Kommunalbefragung. Welche Entwicklungen gab es in den letzten beiden Jahren? Und welche Handlungsempfehlungen leitet KOMKIS daraus ab? Das erfahren Sie in diesem Beitrag.

Stephan Mitteldorf


Stephan Mitteldorf hat Informatik studiert und engagierte sich währenddessen bereits eigenständig durch die Leitung von Schulungen und Workshops. Der praktische Fokus lag auf der Programmierung von Webanwendungen. Dabei erstreckte sich sein Tätigkeitsfeld von einfachen One-Pagern bis hin zu Websites für Gemeinden, inklusive der Implementierung eigens entwickelter Mängelmelder. In über zwei Jahrzehnten Selbständigkeit sammelte er umfangreiche Erfahrungen und Kenntnisse, die er nun in das DiVA-Projekt einbringen möchte. Sein Leitmotiv lautet dabei stets: "Geht das auch besser?" Im Rahmen des Projekts DiVA nutzt er seine Perspektive als vormals Selbständiger und fungiert als idealer Gegenpart im Team.

28.02.2024
Lounge 3.1

ToolTime - Mit den richtigen Werkzeugen zur digitalen Akte

Mit dem DiVA-Werkzeugkasten wäre auch Tim Allen in der Lage, ohne Probleme eine digitale Akte in seiner Kommune einzuführen. Wie das geht und was dabei hilft, zeigen wir in unserem Vortrag.

Martin Möller-Wettingfeld


Herr Möller-Wettingfeld hat über 20 Jahre Erfahrung im IT-Projektmanagement, davon mehr als 10 Jahre in agiler Anwendungsentwicklung. Sein langjähriges Interesse und Engagement für die unterschiedlichen Verfahren zur automatischen Textgenerierung und für KI-Sprachmodelle konzentriert er seit 2022 auf die Entwicklung von KI-Lösungen für die öffentliche Verwaltung.

29.02.2024
Lounge 12.1

KI@eAkte - ein pragmatischer Ansatz

KI-Sprachmodelle eröffnen ungeahnte Möglichkeiten bei der Digitalisierung von Verwaltungsleistungen. Aber eine Flut von Ideen und Visionen kann den Blick für die naheliegendsten Schritte verstellen. Der Vortrag „KI@eAkte - ein pragmatischer Ansatz“ zeigt eine niederschwellige und auf Know-how Aufbau fokussierte Herangehensweise, die schnell Nutzen stiftet.

Benedikt Pfaff

USU GmbH

Benedikt Pfaff ist ein erfahrener PreSales Consultant mit einem Masterstudium in Informatik. Seit 2017 berät er Interessenten und Kunden im Bereich Netzwerk-Management und IT-Monitoring. Bei der USU GmbH vertritt er eine umfassende Lösung für das IT-Monitoring, indem er maßgeschneiderte Lösungen entwickelt, um die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen. Benedikt Pfaff ist spezialisiert darauf, Kunden bei der effizienten Überwachung und Optimierung ihrer IT-Infrastruktur zu unterstützen, um einen reibungslosen IT-Betrieb zu gewährleisten.

29.02.2024
Forum 13.2

„End-to-End-Geschäftsprozessmonitoring im eAkten-Betrieb: Performance messbar machen“

Die Einführung der E-Verfahrensakte ist das größte Digitalisierungsprojekt der sächsischen Justiz. Die LIT als langjähriger IT-Dienstleister der sächsischen Justiz verantwortet dabei alle technischen Aspekte, die für die Arbeit mit der E-Akte erforderlich sind. Hierzu gehören der Betrieb des justizeigenen Rechenzentrums, die Ausstattung von Arbeitsplätzen mit moderner Technik, sowie Betrieb und Weiterentwicklung von justizeigener Fach-Software.

Im Zuge des Rollouts der E-Akte wurde deutlich, dass das bisher genutzte und auf die Infrastrukturkomponenten ausgerichtete Monitoring nicht mehr ausreicht, um zeitnah auf Störungen und Probleme im E-Akten Betrieb reagieren zu können. Insbesondere die Performance der E-Akten Anwendung VIS-Justiz steht hierbei im Fokus. Mit dem Aufbau eines End-to-End-Geschäftsprozessmonitoring, soll diese Lücke geschlossen werden.

Cornelia Pflüger


Cornelia Pflüger ist Projektleiterin im Amt für Digitalisierung und Organisation der Stadt Leipzig. Seit 2019 steuert sie den Basisdienst Serviceportal als zentrale Komponente der Stadtverwaltung zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetz. In dieser Funktion kann sie nicht nur auf erfolgreiche Antragsdigitalisierungen verweisen, sondern nimmt auch die langfristige Sicherstellung von Betrieb und Support der zugehörigen Infrastruktur in den Fokus. Vor ihrer Tätigkeit in der Verwaltung baute Frau Pflüger die B2B-Beschaffungsplattform eines technischen Groß- und Außenhandelsdienstleisters auf, etablierte diese für die Mitglieder eines Einkaufsverbandes und sammelte Erfahrungen im E-Business und E-Commerce.

28.02.2024
Forum 2.3

Praxisbericht zur OZG-Umsetzung aus der Stadtverwaltung Leipzig und von der KOMM24

Der Vortrag ist ein operativer Blick in den Maschinenraum der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) der Stadt Leipzig. Es wird aufgezeigt, wie die Komm24 und Ihre Partner ganz praktisch mit zentral finanzierten Onlineantragsassistenten (OAA) die OZG-Umsetzung unterstützen, welche Erfahrungen mit Nachnutzung und Eigenentwicklung gemacht wurden und welchen Herausforderungen sich kommunale OZG-Koordinatorinnen und -koordinatoren stellen müssen. Ergänzend wird die Komm24 den Leistungsumfang für die zentralen OAA vorstellen. Der Vortrag wird auch eine Handreichung bieten, wie zentral finanzierte OAA bezogen werden können und was die Komm24 und ihre Partner tun, um zukünftig die Produktivnahme auf kommunaler Ebene zu vereinfachen. Freuen Sie sich also auf einen Bericht von Praktikern, die die OZG-Umsetzung in Leipzig und Sachsen seit Jahren aktiv mitgestalten.

Daniel Piskol

Leiter des elektronischen Kommunalarchivs bei der Sächsischen Anstalt für kommunale Datenverarbeitung (SAKD)

Daniel Piskol, geb. 1979 in Bautzen, studierte Wirtschaftsinformatik an der Staatlichen Studienakademie Bautzen. Nach erfolgreichem Abschluss nahm er 2002 seine Tätigkeit beim Zweckverband KISA (vormals KDO) auf und war dort in den Bereichen E-Government, Systemtechnik sowie Finanzwesen tätig. Im Juli 2005 wechselte er zum Sächsischen Städte- und Gemeindetag (SSG), wo er bis 2017 als Referent für IT und Organisation wirkte. Vom 1. Oktober 2017 bis Ende 2021 leitete Herr Piskol die gemeinsame Projektgruppe zum Aufbau des elektronisches Kommunalarchiv (elKA) der beiden sächsischen Landesverbände. Seit der Aufnahme des Betriebes Anfang 2022 leitet Herr Piskol das elKA bei der Sächsischen Anstalt für kommunale Datenverarbeitung.

28.02.2024
Lounge 3.2

Das elektronische Kommunalarchiv für die sächsischen Gemeinden, Städte und Landkreise

Gemäß SächsArchivG sind die Kommunen verpflichtet, ihr Archivgut in eigener Zuständigkeit zu archivieren - sowohl in Papier- als auch in elektronischer Form. Die fortschreitende Digitalisierung führt zur Entstehung zahlreicher elektronischer Unterlagen, die nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen und der Bewertung des Archivs dauerhaft zu archivieren sind. Insbesondere für Daten aus Fachverfahren, in denen Verwaltungsvorgänge rein elektronisch bearbeitet werden, besteht die Notwendigkeit zur dauerhaften elektronischen Archivierung Einwohnermelderegister, Gewerbeverfahren etc.).

Aufgrund der hohen Anforderungen an ein elektronisches Kommunalarchiv war eine gemeinsame Lösung der effektivste Weg für die Kommunen zur Erfüllung dieser Pflichtaufgabe. Von 2017 bis 2021 beschäftigte sich eine beim SSG angesiedelte Projektgruppe mit dem Aufbau einer zentralen Lösung, so dass seit Anfang 2022 allen sächsischen Kommunen eine Lösung zur sicheren und dauerhaften elektronischen Archivierung zur Verfügung steht, welche durch der SAKD betrieben wird. In diesem Vortrag wird umfassend über Aufbau und Betrieb des elKA sowie über erste Erfahrungen bei der praktischen Archivierung berichtet.

Sebastian Rauer

Geschäftsführer Lecos GmbH

Nach Abschluss eines Studiums zum Diplom-Verwaltungswirt an der Fachhochschule für Verwaltung Meißen startete Sebastian Rauer seine Laufbahn 1997 in der Stadtverwaltung Leipzig. Berufsbegleitend absolvierte er ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Leipzig und nahm am Führungskräfteentwicklungsprogramm der Stadt Leipzig teil. 2007 wechselte Rauer zum kommunalen IT-Dienstleister Lecos, zunächst als Kundenmanager, später als Geschäftsbereichsleiter Kundenservice. Seit Januar 2020 ist Sebastian Rauer neben Peter Kühne Geschäftsführer des IT-Dienstleisters.

28.02.2024
Lounge 6.1

Neue Arbeitswelten: Ein Dialog zwischen Wissenschaft und IT-Dienstleister über neue Arbeitsorganisationsmodelle

Die “Neuen Arbeitswelten” symbolisieren eine Ära, in der Sinn und Zweck (Purpose) sowie neue Führungsmethoden im Mittelpunkt stehen. Sie reflektieren den Übergang zu flexiblen Arbeitsstrukturen, die durch technologische Fortschritte und demografischen Wandel geprägt sind. Ein Digital Mindset fördert Innovation und lebenslanges Lernen, während neue Organisationsformen wie Holokratie und agile Methoden die Mitarbeiterbeteiligung stärken. Der Wertstrom fokussiert auf effiziente Wertschöpfung. Führungskräfte müssen die Unternehmensvision vermitteln und Arbeitsprozesse an den persönlichen Werten der Mitarbeiter ausrichten, um Engagement und Kreativität zu fördern. Dies schafft ein Umfeld, in dem jeder Einzelne zum Unternehmenserfolg beitragen kann.

28.02.2024
Forum 9.2

Plattformen für digitale Verwaltung: Marktplatz und Deutsche Verwaltungscloud

Erfolgreiche Skalierung ist die große Herausforderung für die Digitalisierung der Verwaltung. Skalierung bedeutet, digitale Lösungen in die Fläche zu bringen. Das ist bisher schwierig für die öffentliche Hand in Deutschland – die Verwaltung hat keine einheitliche technische Plattform und ist rechtlich hochgradig differenziert.

Lecos und govdigital, die bundesweite Genossenschaft öffentlicher IT-Dienstleister, treten an, Kommunen und Länder bei der Skalierung zu unterstützen. Mit dem Marktplatz wurde bereits eine Plattform für die Nachnutzung von SaaS-Leistungen geschaffen, die es nun gilt, weiterzuentwickeln. Beim Aufbau der Deutschen Verwaltungscloud arbeiten beide Partner daran, ein verteiltes Kubernetes-Cluster zu erproben, Cloud-Angebote des Marktes über einen Cloud-Broker zu bündeln und ein zentralen Cloud-Service-Portals zu schaffen.

Stefan Reckziegel

Sächsische Staatskanzlei

28.02.2024
Lounge 8.1

Reorganisation des SID

Wissen Sie wie viele Grashalme ein Fußballfeld hat? Nein, wir auch nicht! Welche interessanten Parallelen zwischen Profisport und unserer Arbeit bestehen wollen wir aber gern gemeinsam mit Ihnen am Beispiel der letztjährigen Reorganisation im SID betrachten. Anpfiff ist 14 Uhr, Stehplätze kosten die Hälfte, wir sehen uns

Karsten Reich

Sachgebietsleiter Basiskomponenten im Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste

Seit mehr als vier Jahren ist Karsten Reich für den Freistaat Sachsen im Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste tätig. In seiner Funktion als Sachgebietsleiter Basiskomponenten ist er verantwortlich für Themen rund um die Anwendungsbetreuung verschiedener zentraler Anwendungen und Basiskomponenten. Karsten Reich absolvierte ein Studium der Geschichte und Informatik an der Technischen Universität Dresden und war im Laufe seiner beruflichen Karriere an der Entwicklung mehrerer Webanwendungen und mobiler Apps beteiligt.

28.02.2024
Lounge 5.3

Erste Schritte bei der Formularerstellung mit FORMCYCLE

Mit der Basiskomponente Formularservice stellt der Freistaat Sachsen den staatlichen und kommunalen Behörden Werkzeuge zur Erstellung sowie Verarbeitung von Formularen bereit. Zur Auswahl stehen den Nutzenden zwei technisch eigenständige Anwendungen: FORMCYCLE und Formularserver/-gateway. In diesem Lounge-Beitrag zeigen die Vortragenden, wie mit wenigen Handgriffen ein Formular erstellt wird. Zudem wird gezeigt, wie ein einfacher Workflow zur weiteren Verarbeitung des Formulars entsteht -- und das ganz ohne Programmierung. Zum Einsatz kommt dabei die webbasierte Formular- und Prozessmanagement-Software XIMA FORMCYCLE.

28.02.2024
Lounge 8.2

(Erfrischende) Webseiten mit zCMS und sachsen.de-Styleguide

Das zentrale Content Management System (zCMS) bietet den Redakteurinnen und Redakteuren wertvolle Werkzeuge für den Aufbau und das Design von Internet- und Intranetportalen an. Zudem erhalten sie Unterstützung durch die Gestaltungsrichtlinie sachsen.de-Styleguide, die etliche Vorlagen für den Aufbau der Webseiten im zCMS mitbringt. Dazu zählen z. Bsp. Bildergalerien, Slider und Akkordeons.

Neben den „Standard“-Layouts können Sie als Gestaltende die Vorlagen kreativ anordnen und somit erfrischend aussehende Seiten erstellen. In diesem Lounge-Beitrag zeigen wir Ihnen ein paar Beispiele, die obendrein barrierefrei aufgebaut und auf jedem Endgerät nutzbar sind.

Steffen Reißig

Bereichsleiter Technologie & Services

Steffen Reißig leitet den Geschäftsbereich Technologie & Services der Robotron Datenbank-Software GmbH und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Datenbanktechnologien sowie zugehörigen Services. Aktuelle Tätigkeitsschwerpunkte im Zusammenhang mit Betrieb und Services sind neue Entwicklungen sowie Möglichkeiten im Cloud-Umfeld. Als interner und externer Dienstleister ist der von ihm geleitete Bereich für Plattform-Services, Data Services sowie Oracle-Schulungen bekannt. Darüber hinaus liegt der Fokus von Robotron vor allem auf der Softwareherstellung für die Branchen Energiewirtschaft, öffentliche Verwaltung und Industrie, sehr häufig dabei unter Verwendung von Oracle-Infrastrukturen.

28.02.2024
Lounge 2.1

Souveräne Cloud, personenbezogene Daten und DSGVO: Wie passt das zusammen?

Auch die Öffentliche Verwaltung hat die Herausforderung ständig steigender Datenmengen, die sicher und hochverfügbar zu speichern sind. Ein nicht unerheblicher Anteil dieser Daten stellen personenbezogene Informationen von Bürgerinnen und Bürgern dar. Doch die deutsche und insbesondere die europäische Gesetzeslage - Stichwort DSGVO - hat die Auslagerung von personenbezogenen Daten in kommerzielle Rechenzentren bislang unterbunden. Große Cloud Hyperscaler wie z.B. Oracle haben daher seit geraumer Zeit souveräne Clouds im Portfolio, die genau diese Normen bedienen und - dem Namen entsprechend - datensouverän operieren können.

Benjamin Richter

IT-Analyst im Sicherheitsnotfallteam CERT im Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste

Herr Benjamin Richter ist IT-System-Kaufmann und studierte Informatik an der HTW Senftenberg. Ab August 2019 war er als externer Mitarbeiter im SAX.CERT Schwerpunkt Hotline, Identity Leak Checker, E-Mail und Domain Prüfung, Advisory Meldedienst, SOC sowie Incidence Handling tätig und ist seit 1. Februar 2024 fest im SID angestellt.

29.02.2024
Lounge 14.2

Wissen, wo es brennt - der Warn- und Informationsdienst des SAX.CERT

Die Geschäftsprozesse der Behörden des Freistaates Sachsen stellen hohe Anforderungen an die Verfügbarkeit, Integrität und Vertraulichkeit von Informationen. Das Computernotfallteam SAX.CERT (Computer Emergency Response Team - CERT) stellt u. a. einen Warn- und Informationsdienst und Webseiten-Scan zu neuen Sicherheitslücken zur Verfügung, führt regelmäßige Sicherheitstests durch und berät die sächsische Behörden bei Sicherheitsvorfällen. Die Leistungen des SAX.CERT richten sich an die Behörden der sächsischen Landesverwaltung und die sächsischen Kommunen und Gemeinden, die am landesweiten Sächsischen Verwaltungsnetz (SVN) bzw. Kommunalen Datennetz (KDN) angeschlossen sind. In den Beiträgen werden das Infoportal und der Webseiten-Scan sowie Warn- und Informationsdienste des SAX.CERT vorgestellt.

Falk Richter

Produkt- und Servicemanager für Komm24

Falk Richter ist seit über 15 Jahren in der IT-Branche tätig und verantwortete in leitender Position bereits mehrere Großprojekte. Seit 2017 ist er als Berater sowie Programm-, Produkt- und Servicemanager bei der Lecos GmbH tätig. Bis 2019 begleitete er die Einführung des Serviceportals Amt24 in die IT-Infrastruktur der Stadt Leipzig und entwickelte für die Plattform einige der ersten Onlineantragsassistenten (OAA) mit. Seitdem liegt sein Fokus auf dem Aufbau, der Pflege und Weiterentwicklung von OAA-Leistungen für die kommunale IT-Gesellschaft Komm24, an der die Lecos zum Zwecke der OZG-Umsetzung im Freistaat Sachsen beteiligt ist.

28.02.2024
Forum 2.3

Praxisbericht zur OZG-Umsetzung aus der Stadtverwaltung Leipzig und von der KOMM24

Der Vortrag ist ein operativer Blick in den Maschinenraum der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) der Stadt Leipzig. Es wird aufgezeigt, wie die Komm24 und Ihre Partner ganz praktisch mit zentral finanzierten Onlineantragsassistenten (OAA) die OZG-Umsetzung unterstützen, welche Erfahrungen mit Nachnutzung und Eigenentwicklung gemacht wurden und welchen Herausforderungen sich kommunale OZG-Koordinatorinnen und -koordinatoren stellen müssen. Ergänzend wird die Komm24 den Leistungsumfang für die zentralen OAA vorstellen. Der Vortrag wird auch eine Handreichung bieten, wie zentral finanzierte OAA bezogen werden können und was die Komm24 und ihre Partner tun, um zukünftig die Produktivnahme auf kommunaler Ebene zu vereinfachen. Freuen Sie sich also auf einen Bericht von Praktikern, die die OZG-Umsetzung in Leipzig und Sachsen seit Jahren aktiv mitgestalten.

Maik Richter

Sächsische Staatskanzlei

28.02.2024
Lounge 8.1

Reorganisation des SID

Wissen Sie wie viele Grashalme ein Fußballfeld hat? Nein, wir auch nicht! Welche interessanten Parallelen zwischen Profisport und unserer Arbeit bestehen wollen wir aber gern gemeinsam mit Ihnen am Beispiel der letztjährigen Reorganisation im SID betrachten. Anpfiff ist 14 Uhr, Stehplätze kosten die Hälfte, wir sehen uns.

Heiko Richter-Schuppan

Referent für Kommunale Digitalisierung (SAKD)

Heiko Richter-Schuppan, Jahrgang 1978, studierte an der TU Dresden Maschinenbau und arbeitete bis 2014 im Bereich der Materialforschung. Anschließend leitete er in der Zentralen Universitätsverwaltung der TU Dresden mehrere Jahre ein Digitalisierungsprojekt zur Einführung einer organisationsweiten Dokumenten-Management-Lösung und war dabei u.a. stellvertretender Leiter des Sachgebietes Applikation-Management und IT-Projektmanagement. Seit Ende 2019 ist er Referent für kommunale Digitalisierung bei der Sächsischen Anstalt für kommunale Datenverarbeitung, koordiniert in Zusammenarbeit mit vielen kommunalen Akteuren die Umsetzung des OZG inkl. der Ende-zu-Ende Digitalisierung von Verwaltungsverfahren und unterstützt die Registermodernisierung.

28.02.2024
Lounge 5.1

Amt24-OAA: Nutzung und Einsatz eines universell einsetzbaren Antrags „Antrag Formlos“

Im Freistaat Sachsen existiert eine große Anzahl an kleinen Städten und Gemeinden. Bei vielen Verwaltungsleistungen ist das jährliche Fallaufkommen in diesen Kommunen sehr gering. Der Einsatz vieler unterschiedlicher und komplexer digitaler Antragslösungen würde hier dem Grundsatz der Wirtschaftlichkeit entgegenstehen.

Im Rahmen der OZG-Umsetzung wurde hierfür auf Basis des Serviceportals Amt24 eine niederschwellige Lösung mit einer assistierten, online-geführten Antragstellung entwickelt. Der hier vorgestellte Online-Dienst „Formloser Antrag“ kann für einfache und selten auftretende Verwaltungsleistungen genutzt werden und gibt den Antragstellenden die Möglichkeit, ihre persönlichen Daten, einen Betreff sowie eine Erläuterung ihres Anliegens anzugeben und notwendige Anlagen hochzuladen. Die Kommune erhält strukturierte Antragsdaten als Grundlage für eine digitale Weiterverarbeitung.

Eckhard Riege

Projektleiter digitale Baugenehmigung, brain-SCC GmbH

Eckhard Riege ist stellvertretender Abteilungsleiter der Abteilung 2 im Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern. Neben dem Mobilfunk- und Breitbandausbau verantwortet das Referat von Herr Riege ebenfalls das Themenfeld Bauen & Wohnen inklusive der EfA-Leistung „Digitaler Bauantrag“. Der Weg vom Projekt hin zum Produkt mit dem Blick auf die Transformation der Verwaltung ist die Zielsetzung für das Jahr 2024 und folgende.

28.02.2024
Lounge 4.1

„Die digitale Baugenehmigung - Stand des Rollouts und Perspektiven der Weiterentwicklung der Einer-für-Alle Lösung“

In dem Vortrag werden die Erfahrungen des Rollouts der „Einer-für-Alle“ digitalen Baugenehmigung in den 10 mitnutzenden Ländern präsentiert. Die Funktionsweise des Vorgangsraums für eine ganzheitliche Digitalisierung des Baugenehmigungsverfahrens unter Einbindung der relevanten Akteure der Antragserstellung und Sachbearbeitung wird erklärt. Die besonderen Herausforderungen für die Anbindung der Fachverfahrenshersteller über den XBau Standard werden dargestellt. Abschließend wird ein Ausblick auf die geplanten funktionellen Weiterentwicklungen gegeben.

Prof. Dr. Detlef Rätz


Detlef Rätz promovierte nach einem Pädagogikstudium und einem Forschungsstudium auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz im Fachgebiet Informatik. Seit 1993 lehrt er an der Hochschule Meißen (FH) im Lehrgebiet Verwaltungsinformatik mit den Schwerpunkten EGovernment und Datenbanksysteme. Gegenwärtig leitet er den Fachbereich Digitale Verwaltung an der HSF Meißen.

Er war maßgeblich an der Entwicklung der Studiengänge Master für Verwaltungsinformatik und Master Public Governance beteiligt und übernahm die Federführung und Studiengangsleitung für den Bachelorstudiengang Digitale. Detlef Rätz ist Mitglied der Gesellschaft für Informatik und vertritt die Hochschule Meißen im Nationalen EGovernment Kompetenzzentrum e. V.

28.02.2024
Forum 3.1

Digitalkompetenz 2030 - Bachelor und Master von morgen

Digitale Transformation in der öffentlichen Verwaltung bedeutet u. a. auch Veränderung in den Kompetenzanforderungen. Neben der Weiterentwicklung der traditionellen Verwaltungsstudiengänge gilt es auch, spezifische Studienangebote für diesen komplexen Aufgabenbereich zu entwickeln, wie z. B. Studiengänge in Verwaltungsinformatik oder Digitaler Verwaltung. Dabei darf der Fokus nicht nur auf die grundständige Ausbildung gerichtet werden, auch nebenberufliche Angebote sind zu konzipieren. An der HSF Meißen werden dazu gegenwärtig zwei Studiengänge entwickelt. Der Workshop richtet sich explizit an Verwaltungspraktiker, die aus den aktuellen Transformationsprozessen den Kompetenzbedarf ableiten und Ziel für neue Studienangebote formulieren können. Die Ergebnisse des Workshops sollen dabei unmittelbar in die Studiengangsentwicklung einfließen.

Martin Schallbruch

Geschäftsführer govdigital

Martin Schallbruch studierte Informatik, Rechts- und Sozialwissenschaften. Nach einer Zeit als Wissenschaftler an der HU Berlin trat er 1998 in den Dienst der Bundesregierung ein, wurde 2002 IT-Direktor des BMI und leitete dort später die Abteilung für IT, Digitale Gesellschaft und Cybersicherheit. Seit 2016 war er zunächst stellv. Direktor, seit 2020 Direktor des Digital Society Institute der ESMT Berlin. Seit Januar 2022 ist er CEO der govdigital eG.

28.02.2024
Forum 9.2

Plattformen für digitale Verwaltung: Marktplatz und Deutsche Verwaltungscloud

Erfolgreiche Skalierung ist die große Herausforderung für die Digitalisierung der Verwaltung. Skalierung bedeutet, digitale Lösungen in die Fläche zu bringen. Das ist bisher schwierig für die öffentliche Hand in Deutschland – die Verwaltung hat keine einheitliche technische Plattform und ist rechtlich hochgradig differenziert.

Lecos und govdigital, die bundesweite Genossenschaft öffentlicher IT-Dienstleister, treten an, Kommunen und Länder bei der Skalierung zu unterstützen. Mit dem Marktplatz wurde bereits eine Plattform für die Nachnutzung von SaaS-Leistungen geschaffen, die es nun gilt, weiterzuentwickeln. Beim Aufbau der Deutschen Verwaltungscloud arbeiten beide Partner daran, ein verteiltes Kubernetes-Cluster zu erproben, Cloud-Angebote des Marktes über einen Cloud-Broker zu bündeln und ein zentralen Cloud-Service-Portals zu schaffen.

Franziska Scharf

Absolventin des Studiengangs „Digitale Verwaltung“ an der HSF Meißen

Franziska Scharf ist Absolventin des Studiengangs „Digitale Verwaltung“ an der HSF Meißen. Ihr Abschlusspraktikum absolvierte sie bei den Digital-Lotsen-Sachsen. Während dieser Zeit entwickelte sie gemeinsam mit Cordula Bölitz den WiBA-Werkzeugkasten. Für dieses Projekt konnte sie ihr neu erworbenes Wissen und ihre Berufserfahrungen vorangegangener Jahre zusammenbringen.

Vor dem Studium „Digitale Verwaltung“ lagen ihre beruflichen Schwerpunkte eher im sozialen und pädagogischen Bereich. Sie unterrichtete Deutsch als Fremdsprache und arbeitete in verschiedenen Projekten im Bereich soziale Landwirtschaft. Vorher hatte sie ihr Studium der ökologischen Landwirtschaft in Eberswalde abgeschlossen.

Ihre nächste berufliche Station wird die Stadt Leipzig sein, wo sie in verschiedenen Digitalisierungsprojekten arbeiten wird.

28.02.2024
Lounge 1.3

Herzlich Willkommen in der WiBA-Lounge.

Hier werden Sie zu Strippenziehern. Sie bringen Informationssicherheit auf den Punkt und finden Begleiter für den Weg in die Basis-Absicherung

Stephan Schlegel

Software Developer und Early Adopter für KI, Metaverse & Co. bei SoftEd Systems

Stefan Ehrlich ist studierter Diplomingenieur für Technische Informatik und seit 2017 Vorstand der SQL Projekt AG, mit TRANSCONNECT® ein Pionier unter den Low-Code-Integrationsplattformen. Seit 20 Jahren setzt er sich mit seinen Teams für eine nachhaltige Digitalisierung von Geschäftsprozessen ein, um digitale Lösungen für Industrie und Verwaltung zu entwickeln. Unter seiner Führung wurde die SQL Projekt AG 2021 mit dem Ludwig Erhard Preis für ganzheitliches Management des Unternehmens ausgezeichnet.

29.02.2024
Forum 13.1

Automatisierung mit Köpfchen: KI-gestützte Formularerstellung - Praktische Einblicke in intelligente Lösungen

In diesem Vortrag werden verschiedene Taktiken der Täuschung untersucht, die von Hackern verwendet werden, um Spamfilter zu umgehen. Durch die Analyse von Methoden wie Spoofing, Phishing und anderen Manipulationstechniken wird beleuchtet, wie Hacker die Schwachstellen von Spamfiltern ausnutzen, um ihre schädlichen Aktivitäten zu verbreiten. Ein besseres Verständnis dieser Taktiken ist entscheidend für die Entwicklung effektiverer Sicherheitsmaßnahmen im Kampf gegen Cyberkriminalität.

Ulrich Schlungbaum

Fachbereichsleiter Statistikverfahren im Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste

Der Bereich Statistikverfahren des SID entwickelt und betreut Fachverfahren für da Statistische Landesamtes des Freistaates Sachsen. Ulrich Schlungbaum ist Diplom-Mathematiker und seit Anfang der 1990er Jahre in den verschiedensten IT-Projekten für die amtliche Statistik tätig.

29.02.2024
Lounge 13.2

Vorstellung des Dateneinzugsverfahrens für die amtliche Statistik

Der Weg vom Papier zum elektronischen Formular oder einfach Digitalisierung in der Praxis.

Wir informieren über Motivation und Rahmenbedingungen des Onlinedateneinzugs in der amtlichen Statistik und zeichnen die Entwicklung der letzten 20 Jahre kurz auf.

Die Aufgaben und Funktionen der beteiligten technischen Komponenten, des Formularservers und seines Managementsystems werden im Überblick vorgestellt.

Am Schluss verdeutlicht ein praktisches Beispiel, dass diese ursprünglich nur für die Statistik erarbeitete Technologie auch in anderen Ressorts gut einsetzbar ist.

Dr. Thomas Schmidt

Geschäftsführer der Komm24 GmbH

Studium und Promotion an der TU Dresden Informationstechnik Bei einem Hersteller und Dienstleister in der Datenkommunikation im Support und als Niederlassungsleiter. Zwischen 2000 - 2010 Übernahme mehrerer Geschäftsführungen lokaler und regionaler Telekommunikationsunternehmen sowie weiterer Funktionen 2011 - 2016 Geschäftsführung eines kommunalen Unternehmens im Bereich erneuerbare Energien für 5 Jahre 2017 - 2020 Managementfunktion in einem weltweit tätigen IT-Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen im Bereich Service Management Seit 2021 Geschäftsführer der Komm24 GmbH

29.02.2024
Lounge 12.2

Der schnelle Weg zu Ihrem Online-Antrag

130 verfügbare Online-Anträge, welche von jeder sächsischen Kommune sofort und kostenfrei genutzt werden können. Wir entwickeln die Lösungen für das Portal Amt24 - Sie bieten sie für Ihre Bürger und Unternehmen an.

Manjana Scholz

Projektleiterin im Eigenbetrieb IT der Landeshauptstadt Dresden

Manjana Scholz ist seit 2000 bei der LHD beschäftigt. Seit 2009 ist sie als IT-Projektleiterin tätig und hat unter anderem Themen wie "eRechnung" und "eStadtarchiv" für die Landeshauptstadt Dresden umgesetzt. 2019 startete dann das strategische Projekt zur stadtweiten Einführung eines DMS zur elektronischen Aktenführung und Vorgangsbearbeitung in der LHD. Dieses Projekt leitet Sie mit einem sehr engagierten Projektteam und einem motivierten und konstruktiven Stamm an Projektmitarbeitenden aus den Ämtern der LHD. Mit der Vielschichtigkeit dieses Projektes stellen sich Team, Projektleitung und Beteiligte aus den Ämtern täglich neuen Herausforderungen - mittlerweile auch schon in der produktiven Anwendung für einzelne Bereiche

29.02.2024
Forum 11.1

EfA praktisch: Digitaler Bauantrag Antragsbearbeitung und Bescheid, Projekt der Stadt Dresden

Wir begleiten einen Bauantrag von der Online-Antragstellung über die digitale Bearbeitung in der Kommune bis hin zum abschließenden Bescheid. Das Zusammenspiel zwischen Antragsportal, Fachverfahren und E-Akte wird anhand der in Dresden in Umsetzung befindlichen Infrastruktur gezeigt.

Robert Schröder

Projekt- und Teamleiter ID-Ideal, Eigenbetrieb IT-Dienstleistungen, Landeshauptstadt Dresden

Robert Schröder ist seit 2019 als Projektleiter im Eigenbetrieb IT für die Landeshauptstadt Dresden tätig. Er verantwortete den Bereich Kommunikation im Projekt "E-Zusammenarbeit" des Organisations- und Entwicklungskonzeptes. Seit Juli 2021 ist er Projekt- und Teamleiter des Schaufensterprojektes "ID-Ideal" für die Landeshauptstadt Dresden.

29.02.2024
Lounge 14.1

Selbstbestimmte, digitale Identitäten - Die kommunale Datenkarte

Die kommunale Datenkarte ist ein neuartiges Konzept aus dem Schaufensterprojekt "ID-Ideal". Sie ist ein verifizierbarer Nachweis und fungiert als Schlüssel zur Unterstützung verschiedener niederschwelliger kommunaler Anwendungen und ermöglicht eine eindeutige Identifikation der Einwohner innerhalb kommunaler Angelegenheiten.

Jana Schulze

Landratsamt Vogtlandkreis

Geb. 1972, Leiterin der Zentralen Bußgeldstelle im Landratsamt Vogtlandkreis. 2017 wurde im Landratsamt Vogtlandkreis eine Zentrale Bußgeldstelle geschaffen. Dort ist Frau Schulze seit 2017 als Sachgebietsleiterin für die Durchführung von allen Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund Verstößen, die im Vogtlandkreis begangen werden sowohl im Bereich des Verkehrsrechts als auch aller sonstigen - allgemeinen - Ordnungswidrigkeiten verantwortlich. Mit der Einführung des Dokumentenmanagementsystems VIS und dem Fachverfahren WiNOWiG wird in der Zentralen Bußgeldstelle seit der Einführung 2017 mit der elektronischen Aktenführung von der Erfassung der Verfahren bis zum Einspruchsverfahren und ggf. der Abgabe an die Staatsanwaltschaft gearbeitet.

29.02.2024
Forum 15.3

Digitale Übermittlung von Akten an die Justiz Beispiel einer anwenderfreundlichen Lösung in der Bußgeldstelle

Seit Januar 2022 müssen alle Behörden ihre Schriftsätze elektronisch bei Gericht einreichen. Das besondere Behördenpostfach stellt dabei das Kommunkationsnetzwerk zur Verfügung. Das besondere diesmal: Der verpflichtende xJustiz-Datensatz der die versandten Schriftsätze maschinenlesbar macht. Durch die Übermittlung von maschinenlesbaren Datensätzen wie der xJustiz-Nachricht können 2 Maschinen direkt miteinander kommunizieren und Information sowie Daten direkt in die beteiligten Fachanwendungen übertragen. Der Nachteil dieser Verfahrensweise ist die umständliche Erstellung dieses Datensatzes. An dieser Stelle müssen die beteiligten Systeme eine Schnittstelle erhalten, welche per Knopfdruck, mit den Informationen der Fachanwendung, einen korrekten Datensatz erstellen. Wir nutzen dabei für die Bußgeldstelle die Software WinOwig und für den Versand der BeBPo-Nachrichten die ProGOV-Suite. Wie beide Anwendungen im Alltag zusammenspielen und wie einfach und anwenderfreundlich das aussehen kann zeigen wir in einem Praxisbeispiel.

Matthias Schuster

Leiter der Geschäftsstelle der Strategiekommission - Organisation / Personal und stellvertretender Leiter der Stabsstelle Landesweite Organisationsplanung, Personalstrategie, Verwaltungsmodernisierung und Bürokratieabbau (SK.SOPV)

Matthias Schuster, Jahrgang 1980, ist gelernter Steuerrechtler und begleitete den Modernisierungsprozess der sächsischen Finanzverwaltung seit 1996 in verschiedenen Aufgabengebieten. Vor seinem Wechsel in die Sächsische Staatkanzlei leitete er eine Länder-Bund-Arbeitsgruppe mit dem Ziel, die Leistungen der Steuerverwaltungen in den 16 Ländern durch Vergleiche zu verbessern.

Seit 2017 ist der Teil der SOPV in der SK. Seit 2022 vernetzt er in seiner Doppelfunktion als Leiter der Geschäftsstelle „Strategiekommission - Organisation und Personal“ und stellvertretender Leiter der Stabsstelle Zukunftsthemen im öffentlichen Dienst.

29.02.2024
Forum 15.1

Erkennen. Handeln. Verändern - Aktuelle Zukunftsprojektion für den Freistaat Sachsen und operative Aktionsfelder

Strategische Organisationsentwicklung ist essentiell für die Zukunft der Verwaltung als moderner Dienstleister und attraktiver Arbeitgeber. Dies gilt umso mehr vor dem Hintergrund eines enormen Veränderungsdrucks, der sich aus demografischer Entwicklung, veränderten Erwartungen an Verwaltungshandeln im Zuge der Digitalisierung, gesetzlichen Vorgaben und (un-)vorhersehbaren Krisen ergibt. Auch wenn das Bewusstsein für entsprechende Aktionsfelder gestiegen ist, zeigt sich immer noch eine Lücke zwischen abstraktem Handlungsdruck und operativer Veränderungsdynamik. Um diese Lücke zu schließen, wird mit der Szenariotechnik versucht, aus abstrakten, strategischen Erkenntnissen operativen Handlungsbedarf abzuleiten. Konkret werden Einflussfaktoren, deren Wirkung auf mögliche Zukünfte der Verwaltung im Freistaat und operative Aktionsfelder für die dringend erforderliche Veränderung sichtbar. Damit sollen Akteure auf allen Ebenen motiviert und befähigt werden, diese dringend notwendige Veränderung einzuleiten.

Caroline Schönherr

Anwendungsbetreuerin für das Serviceportal Amt24 im Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste

Caroline Schönherr studierte an der Hochschule Hof im Masterstudiengang Informatik und schloss das Studium im Jahr 2020 erfolgreich ab. Während des Studiums war sie bei der SkinBaron GmbH tätig. In Ihrer Abschlussarbeit erstellte sie eine Usability & User Experience Analyse des Frontends der Firmenwebseite. Seit August 2020 ist Caroline Schönherr als Anwendungsbetreuerin für das Serviceportal Amt24 im SID tätig. Aufgrund Ihrer Erfahrung im Bereich der Benutzerfreundlichkeit konnte sie im Jahr 2022 intensiv bei der Einführung des neuen Frontends unterstützen. Neben der technischen und fachlichen Verfahrensbetreuung ist sie als Teil der Anwendungsbetreuung das Bindeglied zwischen den einzelnen Stakeholdern des Serviceportals.

28.02.2024
Forum 2.2

Es gibt (fast) nichts, was wir nicht können - Anwendungsbetreuung Serviceportal Amt24

Das Onlinezugangsgesetz ist für staatliche und kommunale Behörden nichts Neues mehr. Dreh- und Angelpunkt der dazu notwendigen IT-gestützten Kommunikation zwischen Verwaltung, Bürgern und Unternehmen ist das Serviceportal Amt24. Es stellt Möglichkeiten zur effektiven und effizienten Abwicklung von Verwaltungsverfahren bereit. Bei der Nutzung und Weiterentwicklung ist das Team der Anwendungsbetreuung die Schnittstelle zwischen Projektleitung, Betriebs- und Entwicklungsdienstleister sowie den Nutzern.

Der Vortrag verdeutlicht die umfangreichen Aufgaben im Bereich der Anwendungsbetreuung. Besonderer Wert wird dabei darauf gelegt, die Nutzer in Behörden bei der Umsetzung der bestehenden gesetzlichen Erfordernisse bestmöglich zu unterstützen. Damit sollen alle Beteiligten befähigt werden, den schnelllebigen Entwicklungen zu folgen und Verwaltungsleistungen bestmöglich bereitzustellen.

28.02.2024
Lounge 5.2

Amt24 kurz erklärt: Einfache Anträge mit dem Blaupause-Assistenten

Die Verwaltungsportale wurden im Onlinezugangsgesetz als das Mittel zur elektronischen Bereitstellung von Verwaltungsverfahren festgelegt. In der Vergangenheit konnte bereits eine Vielzahl von Onlineanträgen bereitgestellt werden, deren Nachnutzung vor allem durch Kommunen erfolgt. Oft entsteht jedoch zusätzlich der Wunsch, Bürgern und Unternehmen noch schneller und einfacher eigene Prozesse anzubieten. Diese können IT-gestützte eine schnellere und medienbruchfreie Bearbeitung der Anträge in staatlichen und kommunalen Behörden ermöglichen.

In der Lounge lernen Sie den Blaupause-Assistenten von Amt24 kennen. Wir zeigen Ihnen dabei eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen künftig die Bereitstellung einfacher Onlineanträge ermöglicht. Dabei erläutern wir zusätzlich, für welche Einsatzzwecke der Assistent geeignet ist und wie die weitere Entwicklung und Nutzung vorgesehen ist.

29.02.2024
Lounge 9.2

Amt24 kurz erklärt: Einfache Anträge mit dem Blaupause-Assistenten

Die Verwaltungsportale wurden im Onlinezugangsgesetz als das Mittel zur elektronischen Bereitstellung von Verwaltungsverfahren festgelegt. In der Vergangenheit konnte bereits eine Vielzahl von Onlineanträgen bereitgestellt werden, deren Nachnutzung vor allem durch Kommunen erfolgt. Oft entsteht jedoch zusätzlich der Wunsch, Bürgern und Unternehmen noch schneller und einfacher eigene Prozesse anzubieten. Diese können IT-gestützte eine schnellere und medienbruchfreie Bearbeitung der Anträge in staatlichen und kommunalen Behörden ermöglichen.

In der Lounge lernen Sie den Blaupause-Assistenten von Amt24 kennen. Wir zeigen Ihnen dabei eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen künftig die Bereitstellung einfacher Onlineanträge ermöglicht. Dabei erläutern wir zusätzlich, für welche Einsatzzwecke der Assistent geeignet ist und wie die weitere Entwicklung und Nutzung vorgesehen ist.

Johanna Sittel


Johanna Sittel arbeitet seit Oktober 2019 bei der LHD. Sie begann im Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft als Sachbearbeiterin und wechselte im Januar 2022 zum Eigenbetrieb IT Dienstleistungen. Zunächst beschäftigte sie sich als IT-Koordinatorin mit sicheren, digitalen Identitäten. Seit September 2022 leitet sie das Modellprojekt Smart City der Landeshauptstadt Dresden (MPSC). Die enge Zusammenarbeit mit den Fachämtern, sowie dem Hauptpartner im MPSC - der TU Dresden - steht dabei im Vordergrund.

29.02.2024
Forum 16.2

Das Modellprojekt Smart City Dresden: Intelligente Quartiere

Wie kann eine vernetzte und intelligente Stadt von Morgen aussehen? Frau Sittel und Dr. Stadelhofer erläutern den Weg der Landeshauptstadt Dresden hin zu einer Smart City, in der der Mensch im Mittelpunkt steht. Von ko-kreativer Bürgerbeteiligung bis hin zu Umweltsensorik - das Duo aus Verwaltung und Wissenschaft gibt einen Einblick in den Strategieprozess und die Modellmaßnahmen.

Dr. Paul Raphael Stadelhofer


Dr. Paul Raphael Stadelhofer studierte an der Technischen Universität Dresden und der Universidad Complutense de Madrid Philosophie, Kunstgeschichte und Germanistik / Literaturwissenschaft und forscht seit über 10 Jahren zu Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Er hat fast 15 Jahre für verschiedene Medien im journalistischen Bereich gearbeitet. Der Schwerpunkt seiner Recherchen und Veröffentlichungen liegt im Bereich soziale Innovation. Er hat mehrere gemeinnützige Initiativen ins Leben gerufen und über viele Jahre begleitet. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Innovationsforschung und betreffen unter anderem Partizipation, Engagementförderung, Wirtschafts- und Forschungsethik. Seit 2022 unterstützt er an der TU Dresden die WISSENSARCHITEKTUR - Laboratory of Knowledge Architecture und hat in diesem Rahmen unter anderem die Erstellung der Smart City Strategie für Dresden wissenschaftlich begleitet.

29.02.2024
Forum 16.2

Das Modellprojekt Smart City Dresden: Intelligente Quartiere

Wie kann eine vernetzte und intelligente Stadt von Morgen aussehen? Frau Sittel und Dr. Stadelhofer erläutern den Weg der Landeshauptstadt Dresden hin zu einer Smart City, in der der Mensch im Mittelpunkt steht. Von ko-kreativer Bürgerbeteiligung bis hin zu Umweltsensorik – das Duo aus Verwaltung und Wissenschaft gibt einen Einblick in den Strategieprozess und die Modellmaßnahmen.

Dipl.-Ing. Robert Steffen

Certified Information Systems Security Professional (CISSP)
Deputy Chief Security Officer Vodafone Deutschland
Sicherheitsmanager und Cyber Security Influencer

„Robert Steffen ist Professional für Cybersicherheit mit langjähriger internationaler Berufserfahrung in konzeptioneller und operativer IT-Sicherheit und im Projektmanagement. Zu seinen Aufgaben gehören sowohl die Analyse und Bewertung bestehender IT-Sicherheitsschwachstellen und -vorfällen als auch das Leiten von Taskforces in enorm schwerwiegenden IT-Sicherheitsvorfällen. Robert Steffen vertritt Vodafone Deutschland in den Gremien des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und der UP-Kritis. Weiterhin ist er als Ausbildungsbeauftragter für die Ausbilder von Vodafone Deutschland Ansprechpartner für die praktische Ausbildung von IT-Systeminformatikern. Zu seinen besonderen Kompetenzen zählt das Sicherheitsmanagement nach ISO27001, internationale Erfahrung bei der Einführung komplexer IT-Sicherheitsmaßnahmen sowie das Ausarbeiten von Sicherheitsmaßnahmen in nationalen und internationalen Gremien.“

29.02.2024
Forum 12.2

Sicherheitsregulierung - Helfen Gesetze gegen Cyberangriffe?

Katja Stettinius

SAKD

Studium:
- 1993 bis 1996 Studium im Fachbereich allgemeinen Verwaltung FHSV
- 2010 bis 2013 Studium M.Sc. Verwaltungsinformatik FHSV
- 1996 bis 2000 Akademie für öffentliche Verwaltung Meißen
- 2000 bis 2002 Projektgruppe Organisation und Controlling im SMI
- 2002 bis 2007 Referat Melde-, Pass- und Personenstandswesen im SMI
- 2007 bis 2020 Sächsischer Datenschutzbeauftragter in unterschiedlichen Funktionen; Zuletzt Leiterin der Serviceeinheit Verwaltung (OPH)
- 2020 bis 2023 Fachhochschuldozentin im Fachbereich Allgemeine Verwaltung der Hochschule Meißen (FH)
seit 2023 Abteilungsleiterin 2 der SAKD (IT-Organisation, Digitalisierung, E-Government)

29.02.2024
Lounge 11.1

Sächsisch Direkt - Die Informationsoffensive

Zukünftig sollen alle Informationen und Daten zu digitalen Verwaltungslösungen zur Unter stützung der Kommunen strukturiert an einer zentralen Stelle bereitgestellt werden - pro duktneutral und unabhängig. Auf der zu der Marke Sächsisch Direkt zugehörigen zentralen Informationsplattform (https://www.saechsisch-direkt.de) werden u.a. vollständige Informationen zu den eigenent wickelten Amt24-Online-Antragsassistenten, zu den Einer-für-Alle-(EfA-) Diensten des Bun des und der Länder, zu Antragsassistenten Dritter neben Informationen zu Querschnittsthe men wie Registermodernisierung oder Informationssicherheit zu finden sein. Der Frage folgend: „Welche Dienste und Anwendungen, welche Arbeitshilfen und Aus tauschformate können die Kommunen bei ihrem Weg hin zur Digitalisierung der Verwaltung unterstützen?“ werden sowohl die Marke als auch die Seite „Sächsisch Direkt“ gemeinsam mit den Partnern weiterentwickelt. In dem Loungebeitrag werden die verschiedenen Zielrichtungen der beteiligten Institutionen und daraus abgeleitet die Anforderungen an die Informationsplattform dargestellt und disku tiert.

29.02.2024
Forum 14.1

Umsetzung des OZG im kommunalen Bereich

Das Ziel des OZG, bis Ende 2022 den Onlinezugang zu Verwaltungsleistungen zu verbes sern bzw. zu ermöglichen und die Verwaltungsleistungen auch elektronisch über Verwaltung sportale anzubieten, konnte bundesweit noch nicht erfüllt werden. Auch wenn die Ziele nicht voll-ständig umgesetzt sind, ist unstrittig, dass sich neben dem Bund und den Ländern auch die kommunalen Verwaltungen auf den Weg gemacht haben, die bestehenden und zukünfti gen Anforderungen zu erfüllen.

Zielrichtung für die Kommunen im Freistaat Sachsen ist die Schaffung und Einrichtung durchgängiger, medienbruchfreier, elektronischer Verwaltungsverfahren.

Dabei setzen der Freistaat Sachsen und die sächsischen Kommunen auf ein gemeinsames und koordiniertes Vorgehen mit dem Ziel, zentrale Lösungen zu schaffen und bereitzustellen, die weitgehend flächendeckend verfügbar und nachhaltig nutzbar sind. Die SAKD wirkt dabei in Richtung Kommunen als koordinierende Stelle und bildet zugleich die Schnittstelle zur staatlichen Seite.

Der Frage folgend: „Welche Dienste und Anwendungen können den Kommunen bei ihrem Weg hin zur Digitalisierung der Verwaltung helfen?“ stellt Ihnen der Vortrag die aktuellen Handlungsfelder und Lösungsansätze vor.

Andreas Söhnel

Sächsische Staatskanzlei

Herr Andreas Söhnel (46) ist Referent der Sächsischen Staatkanzlei und ist für die Weiterentwicklung und den Betrieb des Verfahrens "elektronische Vorgangsbearbeitung und Aktenführung" (eVA.SAX) seit 2019 zuständig. Zuvor war er zwölf Jahre im Staatsbetrieb SID und verantwortete dort u.a. die Betreuung der eGovernment-Basiskomponenten auf der zentralen eGov-Plattform des Freistaates Sachsen, die SVN-Leitstelle und den Aufbau verschiedener zentraler IT-Verfahren wie die SIDI-Plattform im SVN2.0 oder das ServiceDesk-System SID.

28.02.2024
Lounge 1.1

VIS - ein DMS, viele Schnittstellen

Unsere E-Akte eVA.SAX auf Basis des Produktes VIS Suite der PDV GmbH ist ein hochentwickeltes Dokumentenmanagementsystem, das nunmehr fast vollständig in der Landesverwaltung eingesetzt wird und den Bediensteten tagtäglich hilft, ihre Akten, Vorgänge und Dokumente effizient zu verwalten, zu organisieren und zu nutzen. Die Integration von Mail- und Office-Anwendungen gehört dabei zum Standard. Darüber hinaus bestehen mit VIS.SAX schon jetzt weitere Möglichkeiten zur Integration mit anderen Fachverfahren und Anwendungen. Die VIS Suite bringt dafür von Haus aus die VAPI- und CMIS-Schnittstelle aber auch ein Enterprise Service Bus (ESB) und ein BPMN-Modul (Business Process Model and Notation) zur Anbindung von verschiedensten internen oder externen Fachanwendungen mit. Dieser Lounge-Beitrag bietet einen Überblick über die weitergehenden Funktionalitäten von VIS mit besonderem Fokus auf die verfügbaren Schnittstellen und deren vielfältige Einsatzmöglichkeiten.

29.02.2024
Lounge 16.1

VIS - ein DMS, viele Schnittstellen

Unsere E-Akte eVA.SAX auf Basis des Produktes VIS Suite der PDV GmbH ist ein hochentwickeltes Dokumentenmanagementsystem, das nunmehr fast vollständig in der Landesverwaltung eingesetzt wird und den Bediensteten tagtäglich hilft, ihre Akten, Vorgänge und Dokumente effizient zu verwalten, zu organisieren und zu nutzen. Die Integration von Mail- und Office-Anwendungen gehört dabei zum Standard. Darüber hinaus bestehen mit VIS.SAX schon jetzt weitere Möglichkeiten zur Integration mit anderen Fachverfahren und Anwendungen. Die VIS Suite bringt dafür von Haus aus die VAPI- und CMIS-Schnittstelle aber auch ein Enterprise Service Bus (ESB) und ein BPMN-Modul (Business Process Model and Notation) zur Anbindung von verschiedensten internen oder externen Fachanwendungen mit. Dieser Lounge-Beitrag bietet einen Überblick über die weitergehenden Funktionalitäten von VIS mit besonderem Fokus auf die verfügbaren Schnittstellen und deren vielfältige Einsatzmöglichkeiten.

Gunnar Terhaag

Referatsleiter 42 Onlinezugangsgesetz in der Sächsischen Staatskanzlei

Gunnar Terhaag studierte Rechtswissenschaften an der TU Dresden. Nach dem Referendariat (u.a. mit einer Station bei BCG) und zwei Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Dresden absolvierte er ein Aufbaustudium in Nottingham und schloss dieses mit dem Master of Laws ab. Anschließend wurde er Sachgebietsleiter in der sächsischen Finanzverwaltung. 2008 wechselte er in die Haushaltsabteilung des Staatsministeriums der Finanzen. 2015 erfolgte die Versetzung in das Staatsministerium des Innern zur Abteilung für E-Government. Dort betreut er seit Beginn des Gesetzgebungsverfahrens 2017 u.a. die Umsetzung des OZG, mittlerweile (und erfolgter Umressortierung nun in der Staatskanzlei) als Referatsleiter 42 Onlinezugangsgesetz.

28.02.2024
Forum 7.1

Onlinezugangsgesetz? Single Digital Gateway VO? War da was? Das ist doch abgelaufen?

Nein! Vieles hat sich bewegt, noch nicht so viel, wie wir alle (?) gehofft haben, aber mehr als gedacht. Und das Onlinezugangsgesetz (kurz OZG) lebt! Wir nehmen klaren Kurs auf das überarbeitete OZG mit dem OZGÄndG. Was damit alles kommen wird, was wir an vielen Stellen schon erreicht haben, wie der aktuelle Stand bei den (vielen!) Einer-für-Allen-(EfA)-Diensten ist und was es sonst noch rund um das OZG in Sachsen gibt, darüber will „Auf dem Weg zum neuen OZG“ informieren.

Nico Thiele


Nico Thiele · ist Coach bei SoftEd Systems für IT-Security und Awareness, der zahlreiche Institutionen und Unternehmen betreut

29.02.2024
Lounge 10.3

Beyond Checklists: Die Digitale Schutzbedarfsanalyse im BSI IT-Grundschutz

Friedrich Tischer

Leitstelle für Informationstechnologie der sächsischen Justiz

Friedrich Tischer sammelte nach seinem Diplom-Studium der Wirtschaftswissenschaften zunächst berufliche Erfahrung im Bereich IT-Consulting und Projektmanagement und war u.a. für Microsoft tätig. Seit 2018 arbeitet Friedrich Tischer bei der Leitstelle für Informationstechnologie der sächsischen Justiz (LIT) und begleitet die Einführung der E-Verfahrensakte von Beginn an. Er hat hierbei sowohl in operativen (Referatsleiter VIS-Justiz Systemadministration, Planung Datenmigrationen) als auch strategischen Rollen (u.a. Taskforce Performance) fungiert und ist aktuell Mitglied der Abteilungsleitung des Anwendungsbetriebs in der LIT.

29.02.2024
Forum 13.2

„End-to-End-Geschäftsprozessmonitoring im eAkten-Betrieb: Performance messbar machen“

Die Einführung der E-Verfahrensakte ist das größte Digitalisierungsprojekt der sächsischen Justiz. Die LIT als langjähriger IT-Dienstleister der sächsischen Justiz verantwortet dabei alle technischen Aspekte, die für die Arbeit mit der E-Akte erforderlich sind. Hierzu gehören der Betrieb des justizeigenen Rechenzentrums, die Ausstattung von Arbeitsplätzen mit moderner Technik, sowie Betrieb und Weiterentwicklung von justizeigener Fach-Software.

Im Zuge des Rollouts der E-Akte wurde deutlich, dass das bisher genutzte und auf die Infrastrukturkomponenten ausgerichtete Monitoring nicht mehr ausreicht, um zeitnah auf Störungen und Probleme im E-Akten Betrieb reagieren zu können. Insbesondere die Performance der E-Akten Anwendung VIS-Justiz steht hierbei im Fokus. Mit dem Aufbau eines End-to-End-Geschäftsprozessmonitoring, soll diese Lücke geschlossen werden.

Kerstin Trommer

Sachbearbeiterin im Fachbereich Statistikverfahren im Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste

Kerstin Trommer ist zuständig für die Entwicklung und Betreuung von Onlinedateneinzugslösungen für die amtliche Statistik und ressortübergreifend für weitere Behörden. Seit ihrem Mathematikstudium war sie im Statistischen Landesamt des Freistaates Sachsen tätig und seit 2008 im SID.

29.02.2024
Lounge 13.2

Vorstellung des Dateneinzugsverfahrens für die amtliche Statistik

Der Weg vom Papier zum elektronischen Formular oder einfach Digitalisierung in der Praxis.

Wir informieren über Motivation und Rahmenbedingungen des Onlinedateneinzugs in der amtlichen Statistik und zeichnen die Entwicklung der letzten 20 Jahre kurz auf.

Die Aufgaben und Funktionen der beteiligten technischen Komponenten, des Formularservers und seines Managementsystems werden im Überblick vorgestellt.

Am Schluss verdeutlicht ein praktisches Beispiel, dass diese ursprünglich nur für die Statistik erarbeitete Technologie auch in anderen Ressorts gut einsetzbar ist.

Sven Vetter

Software-Developer im Sicherheitsnotfallteam CERT im Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste

Herr Vetter hat mehrjährige Erfahrung in den Bereichen Software-Entwicklung und Qualitätssicherung. Seit Oktober 2019 ist er für das SAX.CERT als Software-Developer tätig.

28.02.2024
Lounge 2.3

Ist meine Webseite sicher? Infoportal und Webseiten-Scan des SAX.CERT

Die Geschäftsprozesse der Behörden des Freistaates Sachsen stellen hohe Anforderungen an die Verfügbarkeit, Integrität und Vertraulichkeit von Informationen. Das Computernotfallteam SAX.CERT (Computer Emergency Response Team - CERT) stellt u. a. einen Warn- und Informationsdienst und Webseiten-Scan zu neuen Sicherheitslücken zur Verfügung, führt regelmäßige Sicherheitstests durch und berät die sächsische Behörden bei Sicherheitsvorfällen. Die Leistungen des SAX.CERT richten sich an die Behörden der sächsischen Landesverwaltung und die sächsischen Kommunen und Gemeinden, die am landesweiten Sächsischen Verwaltungsnetz (SVN) bzw. Kommunalen Datennetz (KDN) angeschlossen sind. In den Beiträgen werden das Infoportal und der Webseiten-Scan sowie Warn- und Informationsdienste des SAX.CERT vorgestellt.

Katrin Voigt

Technischen Universität Dresden Informatik

Katrin Voigt hat an der Technischen Universität Dresden Informatik studiert und sich fortan aktiv für die kommunale Verwaltungsdigitalisierung engagiert. Grundlegende Erfahrungen sammelte sie als langjährige IT- und Organisationleiterin einer Großen Kreisstadt in Sachsen. Neben dem Aufbau einer leistungsfähigen IT-Landschaft verantwortete sie insbesondere den digitalen Umbau der Verwaltung. Seit 2022 bringt Frau Voigt ihre Erfahrungen in der Koordination der kommunalen Digitalisierung bei der SAKD nutzbringend für alle Kommunen in Saclohsen ein. Sie entwarf den Lebenszyklus für die sächsischen Online-Dienste und unterstützt jetzt den Einsatz der Einer-für-Alle Dienste (EfA-Dienste) bei den Kommunen in Sachsen.

29.02.2024
Lounge 9.1

Einsatz der Amt24-Online-Diensten im Personenstandswesen

Sachsen stellt seinen Standesämtern flächendeckend Online-Dienste für alle digitalisierbaren Leistungen im Personenstandswesen kostenfrei zur Verfügung. Noch nicht digitalisierbare Leistungen werden als Voranmeldung angeboten. Alle Online-Leistungen arbeiten auf dem gemeinsamen sächsischen Serviceportal Amt24, überzeugen durch einen einheitlich strukturierten Aufbau und unterstützen Antragstellende mit einer assistierten, online-geführten Antragstellung. Die Antragsdaten werden vollständig und medienbruchfrei in das Fachverfahren Autista integriert. Eingehende Anträge stehen direkt im Autista-Posteingang bereit. Support, Pflege und Weiterentwicklung für die sächsischen Amt24-OAAs sind für die Kommunen kostenfrei gesichert. Aktuelle Weiterentwicklungen sind die Voranmeldung Kirchenaustritt, die automatisierte Geburtsanzeige aus Kliniken und die Anbindung der ePayBL an alle kostenpflichtigen Leistungen.

Maik Wechler

Sachgebietsleiter Elektronischer Zahlungsverkehr

Maik Wechler ist seit 2023 für den SID tätig und blickt auf eine mehr als 15-jährige Erfahrung in verschiedenen Software-Unternehmen zurück. Als Projektleiter konnte er Erfahrungen in verschiedenen Software-Einführungsprojekten sammeln. In seiner gegenwärtigen Funktion als Sachgebietsleiter ist er für die Basiskomponente Zahlungsverkehr und die Elektronische Rechnung zuständig. Maik Wechler absolvierte eine Ausbildung als Steuerfachangestellter und studierte bis 2005 Betriebswirtschaftslehre an der Technischen Universität Dresden.

28.02.2024
Forum 5.1

ePayment bei EfA-Diensten mit der BaK Zahlungsverkehr (XBezahldienste)

Sie möchten in Ihrer Behörde/Kommune elektronische Zahlungen für einen EfA-Dienst anbieten? Wir zeigen Ihnen an einem Beispiel wie die Basiskomponente Zahlungsverkehr mit EfA-Diensten zusammenarbeitet. Der Standard XBezahldienste macht es möglich.

28.02.2024
Lounge 8.3

Praxis-Tipps zur Einführung von ePayment in Ihrer Verwaltung

Sie möchten in Ihrer Behörde/Kommune elektronische Zahlungsmethoden anbieten? Wir zeigen Ihnen wie einfach dies mit der Basiskomponente Zahlungsverkehr gelingt. Mit unseren Praxis-Tipps erhalten Sie einen Fahrplan zur ePayment-Einführung.

Michael Wehnert

Ministerialrat, Leiter des Projektes E-Verfahrensakte Justiz Sachsen

Michael Wehnert leitet seit 2021 im SMJusDEG das Projekt E-Verfahrensakte Justiz Sachsen. Nach seinem Eintritt in die sächsische Justiz im Jahr 2003 war er zunächst als Richter bei drei Gerichten in Leipzig, später als Referent „Organisation und Modernisierung“ im Justizministerium und dann viele Jahre als Staatsanwalt in der Wirtschaftsabteilung tätig. Seit 2017 leitete er die Zentralstelle Cybercrime Sachsen bei der Generalstaatsanwaltschaft.

28.02.2024
Forum 6.1

Die elektronische Bußgeldakte

Die sächsische Justiz wird digital. Welche Auswirkungen das auch für die Landkreise, Kommunen und andere Verwaltungsbehörden hat und warum Sie jetzt trotzdem nicht in Panik geraten müssen, soll in diesem Vortrag gezeigt werden. Nach einer kurzen Vorstellung des Projektes E-Verfahrensakte Justiz Sachsen werden die rechtlichen, technischen und fachlichen Voraussetzungen für die ab 1. Januar 2026 verpflichtende elektronische Bußgeldakte und die Zusammenarbeit zwischen Justiz und Bußgeldbehörden vorgestellt.

Prof. Dr. Erik Wende

Honorarprofessor für Digital Leadership Universität Leipzig

Dr. Erik Wende betrachtet als Experte für digitale Wirtschaft die kommunale IT aus unterschiedlichen Perspektiven: In seiner Rolle als erfahrener Wirtschaftsinformatiker doziert und forscht er über Führung und Transformation von Organisationen in Zeiten der Digitalisierung.

Als Gründer und ehemaliger Geschäftsführer des Leipziger IT-Dienstleisters EWERK weiß er aus erster Hand um die aktuellen wie zukünftigen Herausforderungen und Chancen der IT-Branche. Und durch sein ehrenamtliches Engagement als Leiter der Expertenkommission „Digitale Stadt“ ist er tief vertraut mit den Abläufen und Bedarfen einer Stadtverwaltung sowie den Anforderungen an eine kommunale IT. Seit 2022 ist er Honorarprofessor für Digital Leadership an der Universität Leipzig.

28.02.2024
Lounge 6.1

Neue Arbeitswelten: Ein Dialog zwischen Wissenschaft und IT-Dienstleister über neue Arbeitsorganisationsmodelle

Die “Neuen Arbeitswelten” symbolisieren eine Ära, in der Sinn und Zweck (Purpose) sowie neue Führungsmethoden im Mittelpunkt stehen. Sie reflektieren den Übergang zu flexiblen Arbeitsstrukturen, die durch technologische Fortschritte und demografischen Wandel geprägt sind. Ein Digital Mindset fördert Innovation und lebenslanges Lernen, während neue Organisationsformen wie Holokratie und agile Methoden die Mitarbeiterbeteiligung stärken. Der Wertstrom fokussiert auf effiziente Wertschöpfung. Führungskräfte müssen die Unternehmensvision vermitteln und Arbeitsprozesse an den persönlichen Werten der Mitarbeiter ausrichten, um Engagement und Kreativität zu fördern. Dies schafft ein Umfeld, in dem jeder Einzelne zum Unternehmenserfolg beitragen kann.

Jens Willing


Jens Willing ist Projektleiter Neue Technologien und Product Owner VOIS|Vorgangsraum bei der brain-SCC GmbH. Der VOIS|Vorgangsraum ist ein Querschnittsverfahren zur medienbruchfreien Kommunikation im Rahmen der neuen Kommunal-Software-Generation VOIS 2.0. Seit mehreren Jahren arbeitet er zudem an Projekten im OZG-Kontext sowie Innovationsvorhaben in Kooperation mit Hochschulen und anderen Wirtschaftspartnern.

29.02.2024
Lounge 15.2

„Der VOIS-Vorgangsraum - eine neue, innovative Komponente im VOIS Online“

Der VOIS-Vorgangsraum wurde mit Blick auf die stetig wachsende Bedeutung der Online-Vorgänge in der öffentlichen Verwaltung in enger Abstimmung mit den Kunden entwickelt. Im Rahmen des Vortrags wird ein Überblick zu wesentlichen Anwendungsfeldern sowie der Funktionsweise aus Sicht des Sachbearbeiters (Backend) sowie des Bürgers (Frontend) gegeben. Zudem wird skizziert, wie der VOIS-Vorgangsraum als Querschnittskomponente im VOIS Online 2.0 integriert wird. Abschließend erfolgt ein Ausblick auf weitere Entwicklungsschritte.